Newsticker

16. April 2024

Freie Fahrt mit Free Flow

Bei Free Flow-Mautpassagen erfasst ein Portal automatisch die Durchfahrt der Fahrzeuge mit Nummernschild und Fahrzeugklasse. © Groupe Sanef

Free Flow ist die Zukunft für mautbetriebene Autobahnen. Mit der Mautbox von Bip&Go, begleicht man die Passagen problemlos über die Monatsrechnung.

Die Umstellung der A13/14 zwischen Paris und der Normandie ab Juni 2024 in Free Flow, markiert einen Wendepunkt im französischen Mautsystem. Free Flow ist zwar auf einzelnen Strecken und in anderen Ländern eingehend erprobt. Mit der Einführung auf einer von Transportwirtschaft und Tourismus intensiv genutzten Autobahn gewinnt das Thema aber zunehmende Aufmerksamkeit. Vor allem die Antwort auf die Frage, wie man künftig seine Mautgebühren begleicht, damit kein Knöllchen im Briefkasten landet, ist betreiberabhängig und stiftet bei gelegentlichen Nutzern Verwirrung. Die Mautbox von Bip&Go ist dafür die einfachste wie zuverlässigste Bezahllösung und deckt viele beliebte Urlaubsländer ab.

Übrigens: Mit Bip&Go sind die Passagen provisionsfrei und bis Ende 2024 gibt’s 5 Euro Rabatt auf die Bestellung!

Was ist Free Flow?
Wer mit dem PKW in den Urlaub fährt und die Autobahnen in Frankreich, Italien, Spanien oder Portugal benutzt, muss eine streckenabhängige Maut bezahlen. Auf den meisten Autobahnen begleicht man die Gebühren an der Ausfahrt mit einer Mautbox, der Kreditkarte oder barer Münze. Zunehmend wird jedoch der Free Flow eingeführt. Das bedeutet, dass ein elektronisches Portal auf der Autobahn, die Durchfahrt automatisch erfasst und zugleich das Nummernschild ablichtet. Es gibt keine Schranken oder breitspurige Passagen mehr. Wer eine Mautbox installiert hat, der merkt von der Durchfahrt höchstens ein leises Piepsen. Es ist das System der Zukunft, weil der Ausbau der Autobahnen durch die schlankere Passage weniger Fläche beansprucht. Zudem spart man Zeit, Kraftstoff und CO2, da es keine Staus mehr vor Schranken gibt und man einfach in normalem Tempo durchfahren kann.

Wo gibt es derzeit Free Flow-Passagen?
Norwegen war eines der ersten Länder, das den Free Flow eingeführt hat. Seither gibt es das System in etwa zwanzig Ländern weltweit. Die meisten kennen zurzeit ein gemischtes System, mit Schranken-Passagen und Free Flow-Strecken. In den südlichen Urlaubsländern stößt man in Italien rund um Mailand auf die automatischen Durchfahrten. In Spanien gibt es einzelne Strecken, während Portugal nur noch auf Free Flow setzt. In Frankreich trifft man auf die A79, die vollständig neu gebaut wurde und deshalb schon durchgängig mit Free Flow ausgestattet ist. Ab Juni 2024 wird die A13/14 zwischen Paris und der Normandie bis 2027 vollständig mit Free Flow ausgestattet. In der Hinsicht, dass diese Strecke wichtig für Tourismus und Wirtschaft ist, wird das Projekt in Frankreich als Meilenstein eingestuft. Der Umbau bedeutet eine Einsparung von 9,5 Mio. Liter Kraftstoff, 3,8 KWh Strom, 25.000 Tonnen CO2 und 28 ha Fläche, die renaturiert werden.

Wie bezahlt man die Maut auf einer Free Flow-Strecke?
Die Zahlungsmodalitäten sind nach Land und Autobahnbetreiber unterschiedlich. Teils muss die Maut direkt beim Betreiber via Internet, bei einem Inkasso-Partner vor Ort oder anderweitigen Einrichtungen bezahlt werden. Ebenso unterscheiden sich die Zahlungsfristen und betragen zwischen 72 Stunden in Frankreich und 14 Tagen in Italien. Wer nicht innerhalb der Frist seine Kosten begleicht, wird gebüßt. Da bei der Passage das Nummernschild erfasst wird, klappt das problemlos international. Die Mautbox von Bip&Go ist hier eine wahre Erleichterung, denn so bezahlen Urlauber mühelos über die monatliche Rechnung. Wichtig ist, dass man im Kundenbereich das Kennzeichen angibt. Wechselt man das Fahrzeug sowie die Kennzeichennummer, aktualisiert man es spätestens 24 Stunden vor der Reise. Sollte es dennoch zu einer technischen Panne oder einer Reklamation kommen, kann das Nummernschild mit dem jeweiligen Konto in Verbindung gebracht werden, um einen Abgleich zu schaffen.

Welche Vorteile bietet eine Mautbox?
Während Free Flow viele Vorteile schafft und die künftige Autobahntechnologie darstellt, ist die Anzahl an verschiedenen Betriebsgesellschaften und unterschiedlichen Zahlungsmodalitäten verwirrend. Für Urlauber, die das jeweilige System, nur gelegentlich benutzen, wird es nahezu unübersichtlich, außer man investiert eine Menge Zeit in die Recherche vor der Urlaubsfahrt. Die Mautbox von Bip&Go für PKWs, Motorräder und Kompakt-Caravaner funktioniert in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal und ist die einfachste Bezahllösung. Man muss einzig allein darauf achten, dass sie korrekt an der Windschutzscheibe installiert ist. So steht nichts im Weg, dass das Portal automatisch Mautbox, Nummernschild und die entsprechende Fahrzeugklasse erfassen kann. Die Passage wird in der Monatsrechnung erfasst und damit ordentlich beglichen. Für den seltenen Fall, dass die Mautbox defekt sein sollte, kann man im Kundenbereich eine Benachrichtigung aktivieren. So hat man die Gelegenheit, die Passage im Nachgang mit der Mautbox oder direkt per Kreditkarte zu bezahlen. Mehr Infos zum Free-Flow

Spartipp: Bip&Go Mauttransponder günstiger bestellen!
Wer einen Bip&Go Transponder bis Ende 2024 auf bipandgo.com/de bestellt, erhält mit Eingabe des Aktionscodes einen Sofortrabatt auf Bestellung und Versand von fünf Euro. Dabei gibt man den Code während des Vorgangs in das entsprechende Feld ein. Das Angebot gilt für Privatkunden, die ein neues Abonnement bis 31. Dezember 2024 abschließen und ist nicht mit anderen laufenden Angeboten kumulierbar. Aktionscode: FRANKREICH2024

Über die Bip&Go Mautbox…
…sie öffnet Mautschranken in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien. Die automatische Passage mit nachträglicher Abrechnung via Lastschriftverfahren hält den Verkehr flüssig und verhindert, dass Autofahrer an Mautschranken lange warten müssen. Zu den provisionsfreien Mauten wird eine monatliche Nutzungsgebühr hinzugerechnet. Dafür stehen die beiden Modelle „Pauschalpreis“ für die regelmäßige oder „A la Carte“ für die gelegentliche Nutzung zur Auswahl. Der Mauttransponder ist nicht fahrzeuggebunden und kann in PKWs, Camper (in Frankreich bis 3 Meter Höhe und 3,5 t beschränkt) oder Motorrädern eingesetzt werden. www.bipandgo.com/de

Medienkooperationen
Bip&Go bietet Medien Kooperationen an. Dabei können Sie Ihren Lesern mit individuellen Rabattcodes ein Jahr lang Ermäßigung für den Bezug der Mautbox anbieten. Bearbeitungsgebühr und Versand sind dann 5 Euro günstiger. Sollten Sie sich für Ihr Medium für eine solche Kooperation interessieren, melden Sie sich direkt bei Ralph Schetter: rs(at)ducasse-schetter(dot)com

Eigentests
Möchten Sie als Medienvertreter den Bip&Go Transponder selbst auf einer Reise testen, geben Sie uns Bescheid. Wir senden Ihnen einen Pressecode zu, mit dem Sie den Transponder kostenlos bestellen können! Maut- und Parkkosten werden danach normal abgerechnet und Sie können den Mauttransponder behalten, wenn Sie dies wünschen.

Mehr Infos: www.bipandgo.com/de

Bilder zur Pressemitteilung:
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Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38

Bild Header: © Bip&Go

Riva Bella in Korsika

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19. März 2024

Nackte Neuigkeiten

Die FKK-Zentren von France 4 Naturismus liegen in den schönsten Urlaubsregionen Frankreichs. Die Badehose kann man ruhig zu Hause lassen. © Céline Hamelin / Le Sérignan Plage

Die Campingplätze von France 4 Naturisme nutzen die Winterpause, um die Infrastruktur auf Vordermann zu bringen. Die neue Saison wartet mit vielen Neuigkeiten auf.

In den letzten Herbsttagen scheinen die France 4 Naturisme-Zentren in einen langen Winterschlaf zu verfallen. Doch die Teams arbeiten unermüdlich weiter und nutzen die Betriebsferien, um die Qualität der Dienstleistungen, Infrastrukturen und Unterkünfte laufend zu verbessern. Die sieben Campingplätze halten für 2024 Neuigkeiten bereit und empfangen bald wieder Gäste. Auf geht’s zur Besichtigung!

Am Atlantik
Eingebettet zwischen Pinienwald und Atlantik ist Umweltengagement für Arnaoutchot eine Herzensangelegenheit. So gibt es neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge und mit dem nationalen Forstamt werden tote Kiefern durch neue endemische Arten ersetzt. Ebenso gibt es einen brandneuen Gesundheitsparcours und auch der Restaurantbereich erscheint in einem komplett neuen Kleid. Arnaoutchot eröffnet die Saison am 29. März.
Auf der Halbinsel Médoc baut das größte FKK-Zentrum Frankreichs, Euronat, einen neuen Spielplatz und 20 weitere Mobilhomes für 2 Personen. In den Sanitäranlagen hat man solarbetriebene Beleuchtung installiert mit Bewegungsmelder. Komfort und Umweltfreundlichkeit stehen hier im Vordergrund! Euronat eröffnet die Saison am 1. April.

An der Essonne bei Paris
Der Campingplatz Héliomonde, unweit von Paris, liegt in einem naturgeschützten Wald auf den Hochebenen des Departements Essonne. Von hier aus lohnt sich auch ein Ausflug nach Versailles, Paris oder ins Disneyland. Ganz neu gibt es in Héliomonde ein 200 Quadratmeter großes Hallenbad mit zwei Rutschen. Eine wahre Freude für Groß und Klein. Ebenso gibt es für Kinder neue Holzspielgeräte und eine große Schaukel. Héliomonde eröffnet die Saison am 1. Juli.

In der Provence
Im Herzen der Provence hat der Campingplatz Bélézy kürzlich die Mobilhomes der Kategorie „Resorts“ und die „Sun-Bungalows“, die auf der Rezeptionsseite liegen, klimatisiert: ein echtes Plus, wenn die provenzalische Sonne ihr bestes gibt! Im selben Bereich gibt es acht neue Premium-Mobilheime sowie neue Marjolaines, die Qualität und Vielfalt des Unterkunftsangebots ausbauen. Bélézy eröffnet die Saison am 12. April.
Die Domaine de la Sablière, sozusagen ein Dorf auf einem Hügel über den Schluchten der Cèze, wird dieses Jahr die Kleinsten mit mehreren neuen Spielgeräten begeistern. Außerdem gibt es jetzt auf dem gesamten Gelände Highspeed-Internet. Sablière eröffnet die Saison am 5. April.

Am und im Mittelmeer
Sérignan Plage Nature, das gemütliche Zentrum am Mittelmeer zwischen Camargue und den Schluchten des Hérault, wird 2024 ein neues autofreies Viertel mit 20 Mobilheimen eröffnen. Die neuen Unterkünfte sind erstklassig ausgestattet und mit Klimaanlage versehen. Das neue Viertel wird bestimmt eine willkommene Oase des Friedens werden. Le Sérignan Plage eröffnet die Saison am 25. April 2024.
Riva Bella auf Korsika bietet jetzt Highspeed-Internet auf dem gesamten Gelände an. Zudem hat man den Meeresparcours des Thalassotherapiezentrums komplett neu gestaltet. Außerdem treibt der Campingplatz die Begrünung der Anlage fort. Riva Bella eröffnet die Saison am 1. April.

Über France 4 Naturisme:
France 4 Naturisme ist der größte Anbieter von FKK-Urlaub in Frankreich. Die Gruppe bietet sieben Urlaubsziele an und steht für gesunde Freikörperkultur in familiärem Kontext. Die FKK-Feriendörfer liegen am Meer, an einem Fluss, auf dem Land oder in ruhiger natürlicher Umgebung. Auf den Campingplätzen gibt es auch FKK-Badeanlagen, Balneotherapie, Spas und Thalassotherapie. Die Standorte liegen in idealer Umgebung für einen FKK-Urlaub: an der Atlantikküste, am Mittelmeer, im Herzen der Provence, in der Ardèche, auf Korsika und im Pariser Umland. Weitere Informationen finden Sie unter https://de.france4naturisme.com/

Aktuelle Broschüre von France 4 Naturisme hier herunterladen!

Bilder zur Pressemitteilung:
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Pressekontakt:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. direkt: +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. direkt: +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Riva Bella auf Korsika, © Céline Hamelin/F4N

Die große Klippe von Leucate per Rad erkunden

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12. März 2024

Dem Mittelmeer per Rad entlang

Radeln zwischen den Meeren. Auf beiden Seiten sind Salzseen während auf der Landzunge zwischen Narbonne und Port-la-Nouvelle auch der Canal de la Robine verläuft. Das Wasser ist hier ein ständiger Begleiter. © O. Octobre / ADT Aude

Der Abschnitt der Eurovelo 8 im Departement Aude ist von lockerer Lebensart kaum zu übertreffen und lädt zum Genießen ein.

Die Mittelmeer-Route, Eurovelo 8 von Cadiz bis Izmir, ist mit 7.500 Kilometern selbst für geübte Radler ein Lebensprojekt. Umso mehr lädt sie ein, einzelne Abschnitte zu entdecken. Im Département Aude ist die Strecke von der Lebensart des Midi geprägt. Auf Treidelpfaden entlang der Kanäle erkunden Radler römisches Kulturgut und genießen das Idyll der südfranzösischen Landschaft. Die Römerstadt Narbonne lädt mit dem einzigartigen Kulturgut ein und verführt auch zum lockeren Flanieren. Weiter geht es den schönsten Stränden entlang bis Leucate. Hier ist eine Badepause fast Pflicht, während sich Feinschmecker eine Austernpause in einem Strandrestaurant nicht entgehen lassen sollten.

Gemütlich auf Treidelpfaden radeln
Etappe Argeliers – Sallèles d’Aude

Dieses kurze Stück von etwa acht Kilometern ist eigentlich in einer halben Stunde geschafft. Die gemütlichen Treidelpfade entlang des Canal de Midi und des Canal de Jonction laden unweigerlich zum Verweilen ein, so dass man sicherlich mehr Zeit einrechnen sollte.

Inmitten der Strecke lädt die antike Ausgrabungsstätte Amphoralis zu Entdeckungen ein. Sie wurde 1976 freigelegt und ist eine antike Werkstatt für Töpferwaren. Zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert stellte man hier am Laufband Weinamphoren her. Aber auch Baumaterialien wie Haus- und Dachziegel sowie Essgeschirr. Während das Museum einzelne Exponate ausstellt und Erklärungen zur Stätte gibt, stößt man im Park auf einen alten Brennofen und eine gallo-romanische Siedlung, die aus den Ruinen nachgebildet wurden. Zudem gibt es einen nachgebildeten Kräutergarten und ein Arboretum mit Gehölzen, die zum Einfeuern der Öfen genutzt wurde. Mehr Infos über Amphoralis

Entlang des Canal de la Robine
Etappe Sallèles d’Aude – Narbonne

Weiter geht es in Richtung Narbonne. Der Canal de Jonction mündet dabei in die Aude, woraus sich wiederum der Canal de la Robine speist. Er läuft in Richtung Meer und verbindet Narbonne mit dem Mittelmeer. Die Ufer sind nicht nur beliebte Flaniermeile, sie sind auch mit Marktständen und regelmäßigen Festivitäten belebt.

Narbonne selbst bezieht sich auf eine 2500 Jahre alte Vergangenheit. Die Stadt war die erste römische Siedlung im damaligen Gallien. Als Stadt der Kunst und Geschichte treffen Besucher auf ein faszinierendes römisches Kulturerbe, aber auch die mächtigen Erzbischöfe hinterließen monumentale, mittelalterliche Bauten. Vor allem die unfertige, aber mächtige Kathedrale und der Bischofspalast zeichnen das Stadtbild. Die regionale Gastronomie entdecken Hungrige in der belebten Markthalle, wo man nicht nur einkauft, sondern auch einkehrt und manchmal Kochkursen beiwohnt. Den Geheimnissen der antiken Stadt Narbo Martius kommen Geschichtsliebhaber im 2021 eröffneten Museum Narbo Via auf die Spur. Es liegt am östlichen Ufer mitten in der Stadt und stellt auf 3.200 Quadratmetern eine unglaubliche Sammlung an Fragmenten aus der römischen Zeit. Mehr Infos über Narbonne

Zwischen den Meeren
Etappe Narbonne – Port-la-Nouvelle

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Narbonne und dem Städtchen Port-la-Nouvelle entdecken Radler die typische Lagunenlandschaft der Küste des Languedoc. Ab etwa der Hälfte der Route verläuft der Canal de la Robine auf einer Landzunge, die wie eine faszinierende Laune der Natur erscheint. Denn das Streifchen Land ist von den beiden Salzseen „Etang de Bages et de Sigean“ und dem „Etang de l’Ayrolles“ umgeben.

Kurz vor dieser Landzunge hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Gruissan einzuschlagen. Der Kultfilm aus den Achtzigern, „Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen“, machte den Strand von Gruissan mit seinen Pfahlhäusern weltweit bekannt.

Naturliebhaber stoßen im Naturreservat Ste-Lucie auf die alten Salinen, die heute der natürliche Lebensraum von vielen Vogelarten ist. Einladend für ein Päuschen sind auch die langgezogenen Sandbänke – unbedingt die Badehose einpacken!

Aber auch die Strände von Port-la-Nouvelle sind ein krönender Etappenschluss mit Charme. Die ganze Strecke ist knapp 24 Kilometer lang und jedenfalls an Schönheit kaum zu überbieten. GruissanNaturreservat Ste-LuciePort La Nouvelle

Die schönsten Strände
Etappe Port-la-Nouvelle – Port Leucate

Zwischen Port-la-Nouvelle und La Franqui ist ein Stück der Mittelmeerroute vorerst nur mit dem Regionalzug TER befahrbar. Von hier aus erreicht man direkt den Strand von La Franqui, ein absoluter Hot-Spot der Kite-Surfer. La Franqui selbst ist das älteste Seebad dieser Region, das mit den alten Villen viel Vintage Charme bietet. Das perfekte „Planschbecken“ für Familien findet sich hingegen im flachen Meer von La Palme, der „Plage de Rouet“.

Weiter geht es durch das Städtchen Leucate und entlang der Strandbänke zwischen Mittelmeer und dem Salzsee „Etang de Leucate“. Wer gerne mal über dem Wasser marschiert, kann sich diesen Wunsch bei einem Spaziergang auf den Pontons am Kyklos-Strand in Port Leucate erfüllen.

Austernliebhaber sollten in einem Strandrestaurant die Caramoun-Austern degustieren. Sie gedeihen in Tischkultur, die hier mit künstlichen Tiden kultiviert werden. Die Austerntische steuert man mit dem Smartphone und tauchen ins Wasser getaucht oder werden herausgezogen. Die Caramoun-Auster weist festeres Fleisch auf und ist intensiver im Geschmack. Infos Leucate

Inspirationen zur Destination:
https://www.audetourisme.com/en/
https://www.cotedumidi.com/de/
Karte EuroVelo 8, Ausschnitt Béziers – Leucate, pdf zum Download

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f979670789

Pressekontakt und weitere Auskünfte:
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Die große Klippe von Leucate per Rad erkunden, © B. Larribere/ADT Aude

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29. Februar 2024

Elsass für Buchwürmer

Wie so viele Exponate der „Bibliothèque national et universitaire de Strasbourg“ ist auch dieses ein altes Buch in deutscher Sprache. © F. Fessler/ADT

Strasbourg ist 2024 Unesco Welthauptstadt des Buches. Ein willkommener Vorwand, die edelsten Büchertempel des Elsass aufzusuchen.

In Zeiten des digitalen Wandels mag es sonderbar vorkommen, das Buch in den Himmel zu rühmen. Dennoch symbolisiert der Schmöker immer noch den Schlüssel zum Wissen. Strasbourg selbst spielte in der Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg eine wichtige Rolle. Denn der Meister selbst weilte rund zehn Jahre in der Stadt und tüftelte vermutlich intensiv an seiner Erfindung, die er später in Mainz in die Perfektion brachte. Ebenso mangelt es im Elsass nicht an Bibliotheken mit kostbaren Beständen. Ob Handschriften, Inkunabeln oder seltene Originalexemplare – das Elsass ist eine Schatzkiste für Liebhaber alter Schriften. Strasbourg lädt bis in den April 2025 mit einer Reihe an Veranstaltungen ein. Sélestat und Colmar locken die Besucher mit reizvollen Abstechern zum Thema.

Schlaraffenland für Buchwürmer
Die bedeutendste Dokumentensammlung des Elsass finden Leseratten in der „Bibliothèque national et universitaire de Strasbourg“. Ihren Anfang begründete der Donaueschinger Hofbibliothekar, Karl August Barack, mit einem Aufruf zu Bücherspenden nach der Zerstörung der alten Bibliothek im Deutsch-Französischen Krieg. Das deutsche Kaiserreich förderte die neue Bibliothek massiv. Einerseits baute man das heutige Gebäude in der Neustadt, andererseits erlaubte der hohe Erwerbungsetat, dass schon anno 1913 die Bestände die Millionengrenze überschritten.

Die „BNU Strasbourg“ ist heute mit über drei Millionen Medieneinheiten die zweitgrößte Sammlung Frankreichs nach der Nationalbibliothek in Paris. Beachtenswert sind die Sondersammlungen mit rund 6.900 Handschriften sowie 2.098 Inkunabeln, die teils aus Straßburger Offizinen stammen. Sogar ein spätmittelalterlicher Bestseller offenbart sich den Besucher dort im Original: Das Narrenschiff von Sebastian Brandt, das dieses Jahr den 530. Geburtstag seines Erstdruckes zu Basel feiert und kaum an Aktualität eingebüßt hat. Auf Anfrage kann man diese historischen Schätze aus der Nähe betrachten. Mehr Infos

Alte Letter in moderner Architektur
Wer sich für alte Schriften interessiert, darf keinesfalls die humanistische Bibliothek von Sélestat auslassen. Seit 2011 im Unesco Weltdokumentenerbe hält sie eine bedeutende Sammlung an Manuskripten und Drucken aus dem 15. & 16. Jahrhundert. Die Bibliothek erwuchs aus der Lateinschule der Renaissance, als Sélestat noch „Schlettstadt“ hieß. Die freie Reichsstadt genoss den Ruf einer berühmten Ausbildungsstätte des Heiligen Römischen Reichs. Der Bestand füllte sich aus zahlreichen Nachlässen und Schenkungen von Lehrern und Schülern. Das größte Konvolut umfasst über 500 Bücher und ist die Privatbibliothek des Humanisten Beatus Rhenanus – selbst Schüler der Lateinschule und Bürger von Sélestat.

Bedeutende Exponate sind zudem das älteste erhaltene Buch des Elsass, ein merowingisches Lektionar des 7. Jahrhunderts oder das Schulheft von Beatus Rhenanus. Aus einem Eintrag in einem Rechnungsbuch von anno 1521 geht Sélestat auch als Geburtsort des Weihnachtsbaums hervor. Besucher sind nur schon vom Gebäude des Stararchitekten Rudy Riciotti gebannt. Es lohnt sich, die thematisch geführten Besichtigungen mitzumachen. Mehr Infos

Europäisch bedeutendes Bücherzentrum
Kunstliebhaber werden den Besuch des Unterlinden-Museums kaum auslassen. Weniger bekannt ist die „Bibliothèque des Dominicains“, die selbst im Dominikanerkloster beherbergt ist und nur ein paar Schritte entfernt liegt. Sie ist quasi die Schatzkiste der Stadtbibliothek mit einer Sammlung von etwa 400.000 Medieneinheiten. Darunter finden sich ca. 1.200 Manuskripte, 2.300 Inkunabeln, rund 100.000 Bücher aus dem 16. Jahrhundert oder gar ein Exemplar der Mentelin-Bibel, von denen es nur drei in Frankreich gibt.

Um dem Bestand mehr Bedeutung zu verleihen, hat Colmar das Projekt lanciert, ein europäisches Zentrum des Buchs und der Illustration einzurichten. 2022 eröffnete die neu eingerichtete Bibliothek mit Museumsparcours. Auf 500 Quadratmetern werden im Wechsel jeweils 92 Exponate ausgestellt, die dem Besucher den Werdegang von Buch und Illustration im Elsass vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert schildert. Der Parcours ist dabei dreisprachig ausgeschildert und es gibt überwiegend viele deutschsprachige Exponate zu sehen. Der Zugang ist übrigens für alle kostenlos. Mehr Infos

Strasbourg: Unesco Welthauptstadt des Buches 2024
Im April 2022 reichte die Stadt Strasbourg die Bewerbung für die Ernennung zur UNESCO-Welthauptstadt des Buches 2024 ein. Von 10 Städten, die an diesem internationalen Wettbewerb teilnahmen, wurde Strasbourg als Nachfolgerin von Accra, Hauptstadt von Ghana, zur Weltbuchhauptstadt der UNESCO 2024 ernannt. Der Titel wird jeweils für ein Jahr verliehen und geht an Städte, die Bücher und das Lesen in besonderem Maße fördern. Hier greift die Stadt nicht nur auf ihre historische Bedeutung in Bezug auf den Buchdruck und dessen Hinterlassenschaften zurück.

Heute beruht die lebendige Buchbranche in Straßburg auf dem Wirken von 40 Verlagshäusern, 25 Buchhandlungen und einem Netz aus 59 öffentlichen Bibliotheken. Zahlreiche dem Buche gewidmete Veranstaltungen wie das Literaturfestival „Bibliothèques Idéales“ oder die „Rencontres de l’Illustration“ ziehen jährlich über 35.000 Leseratten an. Vom 23. April 2024 bis 22. April 2025 finden in allen Stadtvierteln über 200 Aktionen rund um das Buch und das Lesen in all seinen Formen statt. Mehr Infos

Inspirationen für die Elsass-Recherche
Die Pressemappe 2024 ist ein Sammelsurium an Inspirationen und Neuigkeiten, das neue Ideen für die Berichterstattung liefert. In kultureller Hinsicht gibt es einige Veranstaltungen, die den Bezug zum deutschsprachigen Kulturraum in den Vordergrund stellen. Zum Beispiel feiert Riquewihr mit einer Ausstellung vom Stuttgarter Landesarchiv Baden-Württemberg vom 14. Juli bis 14. Oktober das Abkommen das 1324 Graf Ulrich von Württemberg die Herrschaft über das Städtchen sicherte. Die Ausstellung „Couleur, Gloire et Beauté“ im Museum Unterlinden in Colmar vom 4. Mai bis 23. September ist hingegen der germanischen Malerei von 1370 bis 1550 gewidmet.

1324 ist auch das Jahr in dem Albrecht II. von Habsburg, Herzog von Österreich, die Erbin Johanna von Pfirt heiratete. Dieser Ehe entstammten die Folgegenerationen des europäischen Herrscherhauses, dass seine Wiege das Elsass nennt. Dieser Anlass wird für zahlreiche Veranstaltungen durchs Jahr genutzt und ist ein Grund, der „Via Habsburg“ durchs Elsass zu folgen. Aber auch Hotel- und Restauranteröffnungen, Neuigkeiten im touristischen Angebot oder gar die Elsässer Bierkultur beleuchtet die Pressemappe.
Hier geht’s zum Download der Pressemappe Inspirationen 2024!

Inspirationen über die Destination und zum Thema
www.visit.alsace

Bilder zur Pressemitteilung:
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Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Schulheft von Beatus Rhenanus, © PMod – Ville de Sélestat – ADT

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28. Februar 2024

Blumig gestiefelt im Garten

Mit dieser blumigen Ausrüstung zeigt man selbst im Garten Stil und Modebewusstsein. 
© Ajs/Blackfox

Die Frühlingskollektion Alba von Blackfox bringt mit Kirschblüten-Motiv einen Hauch Fernöstliches in die Gartenarbeit.

Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit und ist in der japanischen Kultur eines der wichtigsten Symbole. Außerdem markiert die Kirschblüte im Land der aufgehenden Sonne den Frühlingsanfang. Das war genügend Inspiration für die Blackfox-Designer die neue Kollektion Alba zu kreieren. Die erdige, dunkle Khakifarbe kontrastiert mit dem zarten Hellrosa des Motivs. Eine wahre Hommage an die Natur und die Gärtner. Mit den blumigen Stiefeletten, Clogs und Gartenhandschuhen lässt sich der Garten jedenfalls modebewusst auf Vordermann bringen. Da kann der Lenz ruhig Einzug halten.

Stiefelette Alba
Die handgefertigten Stiefeletten aus der Kollektion „Alba“ sind aus Naturkautschuk gefertigt, der für eine unvergleichliche Weichheit sorgt. Das Innenfutter aus Baumwolle und Polyester verleiht zusätzliches Wohlgefühl. Die Gartenstiefeletten sind niedrig geschnitten, um das An- und Ausziehen zu erleichtern und die Knöchel insbesondere bei der Gartenarbeit zu schützen. Die gezahnte Sohle sorgt für gute Bodenhaftung.

Farben: Khaki mit Blumendessin
Material: Überwiegend aus Naturkautschuk, Innensohle aus synthetischem Kautschuk (auf EVA-Basis), Innenfutter und Einlegesohle aus Baumwolle und Polyester
Größen: 36 bis 42
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: € 46,90

Clog Alba
Die Clogs „Alba“ sind aus synthetischem Kautschuk (EVA) hergestellt, der sie unvergleichlich leicht macht. Die Einlegesohle aus Polyester in Pfirsichhautoptik ist die angenehme Unterlage für die Füße und bietet viel Komfort. Diese eleganten und trendigen Gartenclogs sind unverzichtbar für kurze Wege im Garten, auf der Terrasse oder auch für draußen. Da sie vollständig wasserdicht sind, lassen sie sich leicht waschen. Das Kirschblüten-Design ist ohne Zweifel ein modischer Hingucker.

Farben: Khaki mit Blumendessin
Material: synthetischer Kautschuk (auf EVA-Basis), Innensohle aus Polyester
Größen: 36 bis 42
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: € 21,90

Handschuh Alba
Die handgefertigten „Alba“-Handschuhe sind am Handrücken aus Polyester gefertigt. Die Handinnenfläche und die Fingerspitzen sind mit robustem Leder gestärkt, was für hohen Tragekomfort sorgt und Schutz vor spitzen Pflanzenteilen wie Dornen bietet. Für einen optimalen Halt und Anpassung an verschiedene Körperformen verfügen diese Gartenhandschuhe über einen Klettverschluss am Handgelenk.

Farben: Khaki mit Blumendessin
Material: Außen Polyester, Handfläche und Fingerspitzen aus vollnarbigem Schweinsleder
Größen: 6 bis 8
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: € 12,90

Über Blackfox:
Die französische Marke Blackfox sieht ihre Mission darin, Menschen mit Stil und Authentizität für das Naturerlebnis zu begeistern. Daher rührt auch der Markenclaim „Les deux pieds dans la nature“ (Mit beiden Beinen in der Natur). Das Sortiment umfasst stilvoll modisch gestaltete Schuhe, Stiefel, Clogs und Handschuhe für Gartenarbeit und Handwerk sowie Schuhe und Handschuhe fürs Outdoor-Erlebnis. Blackfox ist eine Marke des 1989 im Loiretal gegründeten Unternehmens „AJS“. Das farbenfrohe und kreative Sortiment finden Naturliebhaber in Garten- und Baumärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie im Online-Shop unter: www.blackfox-shop.com/de

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f72904660959

Wir stehen Ihnen für weitere Bildmotive, höhere Auflösungen und Musterproben gerne zur Verfügung. Für private Bestellungen erhalten Sie einen Presserabatt von 20 Prozent. Dafür geben wir Ihnen gerne einen Pressecode.

Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 39

Bild Header: © Ajs/Blackfox

Mit dem Rad im Luberon unterwegs

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22. Februar 2024

Aktiverlebnisse à la Provence

Ob an Land, auf oder unter Wasser – die Naturlandschaften der Provence verzaubern jeden und verlocken zum Aktiverlebnis.
© AMC Cape Grace

Provence & Dolcefarniente ist eine verführende Kombination. Die Natur und die Möglichkeiten sind aber so einladend, dass der Erlebnisdrang von alleine entsteht.

Es ist nichts Neues, dass die Provence ziemlich fotogen ist. Wer dort den Urlaub verbringt, ist quasi verpflichtet, in die Natur einzutauchen. Das Var bietet mit Meeranstoß und dem wasserreichen Hinterland beispielsweise eine ganze Palette an Wassersportarten an, denen man kaum widerstehen kann. Auch den Geist der Olympiade trägt das Departement dieses Jahr in sich. Während die Spiele in Paris und einigen anderen Orten stattfinden, tritt das olympische Feuer hier seine Reise auf französischem Boden an. Wer möchte, folgt der Flamme weiter und erlebt dabei eine Vielfalt an sportlichen Veranstaltungen. Die Provence auf langsame Art in sich aufnehmen, klappt hingegen sehr gut per Rad. Die Via Rhôna hat im Vaucluse die definitive Streckenführung gefunden, von der man viele Möglichkeiten hat, einen Abstecher ins innere des Departements zu machen. Mit einer neuen Radschleife durch die Naturschutzzone der Ockerbrüche im Luberon beweist das Vaucluse außerdem, wie man stark besuchte Sehenswürdigkeiten entlastet und damit die Gäste für sanftes Reisen motiviert.

Im Schlaraffenland für Wassersport
400 Kilometer Küste und über 9000 Kilometer Flüsse und Seen bieten sich Wasserratten im Var für Aktivitäten an. Umfassender Naturschutz an der Küste begünstigt die Artenvielfalt der submarinen Fauna und Flora. Zackenbarsch, Drachenkopf oder Gorgone – Taucher begegnen überall außergewöhnlichen Meeresbewohnern. Zudem erzählen Schiffswracks aller Art ihre Geschichte in der Stille des Meeres. Von Saint-Cyr-sur-Mer bis Saint-Raphaël heißen über 100 Anbieter Taucher willkommen. Ohne Sauerstoff bieten Unterwasserlehrpfade Einblick in die farbenfrohe Welt. Diese lassen sich frei oder geführt mit Flossen und Schnorchel begehen. Das Mittelmeer hält aber auch alle Aktivitäten über Wasser bereit. Die Süßwasserläufe des Departements werden dabei fast vergessen, sind aber die Gelegenheit das Hinterland auf sanfte Art zu erkunden. Geübte Paddler entdecken die Verdon-Schluchten per Kanu oder Kayak, während die Seen Lac de Sainte-Croix und Lac de Saint-Cassien ein ruhiges Erlebnis auch für Anfänger bieten. Die Argens, der Fluss, der das Var von Westen nach Osten durchkreuzt, eignet sich sogar für jegliches Niveau und längere Touren mit Biwak. Mehr Infos zu den Wassersportaktivitäten

W_ein Abstecher an der Via Rhôna
Lange vor der Eröffnung der Via Rhôna (EV17), hatte das Departement Vaucluse den Ausbau eines feinmaschigen und serviceorientierten Radwegnetzes vorangetrieben. Inzwischen ist vieles ausgebaut und klar ausgeschildert. Dennoch entwickeln sich Radwege kontinuierlich. Letztes Jahr erhielt die Via Rhôna im Vaucluse die endgültige Version der Strecke. Eine Hängebrücke über die Rhone verbindet das Gard mit dem Vaucluse. Traumhafte Aussichten auf Villeneuve-lez-Avignon und die Papststadt sind dabei garantiert. Wer seine Tour mit den edlen Tropfen aus Châteauneuf-du-Pape kombiniert, zweigt bei Orange über die Route 5 nach Courthézon ab, um das päpstliche Weinparadies zu erreichen. Der Weg führt durch die Weinberge, typisch für die Rhonekiesel, die Wärme speichern und so die Qualität des bekannten Crus stark beeinflussen. In Châteauneuf du Pape angekommen, lohnt es sich, die Drahtesel stehen zu lassen und die Gässchen des Dorfes zu erkunden. Von hier aus gewinnt man einen Blick über die Ebene des Rhonetals. Wer die Weine verkosten will, schaut am besten im „Domaine de Beaurenard“ vorbei. Als Übernachtungstipp bietet sich „Mère Germaine“ an, wo man außerdem ausgezeichnet diniert. Mehr Infos

Der olympischen Flamme folgen
Schneller, höher, weiter – diesen Sommer steht Frankreich im Olympia-Fieber. Paris und einige andere Orte tragen die Spiele aus, das Var gehört zu den Camps und Trainingsorten. Vor allem für die Wassersportdisziplinen wie Segeln und Rudern bietet das Departement ideale Einrichtungen. Dennoch werden hier auch andere Disziplinen wie Fußball, Judo, Volley- und Handball trainiert. Dafür stellen Toulon, Hyères, Saint-Raphaël und Sainte-Maxime an der Küste ihre Infrastruktur zur Verfügung und im Hinterland der Lac de Saint-Cassien. Monate vor den Wettkämpfen trägt der Fackellauf den olympischen Geist durch das Land. Vom griechischen Olympia erreicht das Feuer am 8. Mai Marseille. Durch verschiedene Orte zieht es weiter, bis es am 10. Mai in Toulon, dem nächsten Etappenort, ankommt. Hier sorgt die „Toulon Provence Regatta“ für einen bunten Rahmen auf dem Meer. Einen Tag vor der Ankunft wird es zudem sportliche Animationen geben, bei denen der humanistische Wert der Olympiaden eine Rolle spielt. Die Flamme zieht weiter durch sieben Ortschaften des Var, die stets mit einem Veranstaltungsprogramm aufwarten. www.visitvar.com

Ockerlandschaft nachhaltig erkunden
Das größte Ockervorkommen der Welt, das provenzalisches Colorado, steht unter Naturschutz und liegt im regionalen Naturpark Luberon. Um dieses sensible Natursystem auf nachhaltige Weise zu bereisen, gibt es seit kurzem eine neue Radstrecke. Über die Höhen von Caseneuve und Viens entdeckt man zehn bezaubernde Bilderbuchdörfer wie Rustrel, St Martin du Castillon oder Gignac. Die 68 Kilometer lange Radwanderung verläuft überwiegend auf wenig befahrenen Wegen. Der Abschnitt zwischen Apt und dem Bahnhof von Saignon ist hingegen eine grüne Radstrecke der Eurovélo 8, die weiter dem Mittelmeer folgt. Der neue Rundweg mit der Streckennummer 13 ist beidseitig ausgeschildert. Fünf Verbindungen ermöglichen, die Radtour individuell zu gestalten, so dass man je nach Niveau, Lust und Laune maßgeschneiderte Schleifen von 15 bis 68 Kilometer Länge zusammenstellen kann. Mit dieser Radwanderung umgeht man die stark besuchten Punkte im Ockergebiet, kann aber die Ockerfelsen aus Distanz betrachten. Trotzdem erreichen Besucher einschlägige Sehenswürdigkeiten wie das Farbkonservatorium Okhra in Roussillon und die Minen von Bruoux. Der ideale Ausgangspunkt der Radstrecke ist Apt. Mehr Infos

Inspirationen über die Destination
https://www.provence-tourismus.de/
https://www.visitvar.com/

Weitere Pressedokumentationen zum Download:

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Bild Header: Mit dem Rad im Luberon unterwegs, © Thomas Rathay

Nussöl verkosten in der Huilerie Bocerno

Newsticker

15. Februar 2024

Kulinarische Routen durchs Périgord

Im Sortengarten der Noyeraies du Lander erfahren Walnuss-Liebhaber mehr über den Erhalt alter, vergessener Sorten.
© Noyeraies du Lander

Das Departement Dordogne-Périgord hält für Genussreisende einen Korb voller kulinarischer Highlights bereit.

Das ländlich geprägte Périgord ist ein Schlaraffenland für Genussreisen. Die schwarze Trüffel, auch als Périgord-Trüffel bekannt, ist der einschlägige Gastrobotschafter der Region. Ihr ist seit kurzem ein neues Museum in Sarlat gewidmet. In einem alten Stadtpalais aus der Renaissance zieht es die Besucher mit moderner Technik in den Bann.

Weniger bekannt ist die Walnuss aus dem Périgord, die sich seit 2021 über eine geschützte Ursprungsbezeichnung freut. Auf der Walnussroute können Reisende die Geheimnisse um das wertvolle Nussöl lüften.

Weinliebhaber kommen hingegen auf der Weinstraße im Anbaugebiet Bergerac-Duras auf ihre Kosten. Die Weingüter locken mit diversen Attraktionen und wer nicht alle abklappern will, kehrt ins neue „Maison de Vins“ am alten Hafen von Bergerac ein. Hier hält man eine große Auswahl an edlen Tropfen zu Einkaufspreisen parat, aber auch gute Tipps für die Erkundung.

Es versteht sich von selbst, dass man in diesem Schlemmerland besonders gut Essen gehen kann. In Périgueux verheißen zwei Jungtalente neues Gaumenfeeling und wer einen Hang fürs Schlossleben hat, sollte unbedingt mal in einem Schloss dinieren.

Talentierte Jungköche in Périgueux
Mit rund 80 Restaurants gibt es in der Hauptstadt des Périgord zahlreiche kulinarische Top-Adressen. Dazu gesellen sich zwei junge Chefköche mit vielversprechendem Talent. Antoine Romagné, ausgebildet in Sterne-Restaurants in Paris und Bordeaux, steht im Restaurant „Oxalis“ am Herd. Mit 29 Jahren verfügt er bereits über 10 Jahre Erfahrung. Er war hauptsächlich in Gourmetrestaurants tätig, wie im 2-Sterne-Restaurant „Le Taillevent“ in Paris oder im Restaurant von Alain Ducasse im Pariser Hotel Plaza Athénée, mit 3 Michelin-Sternen.

Malo Tual (28) ist in seine Heimat zurückgekehrt, nachdem er mit dem Sternekoch Alain Dutournier in Paris, im Restaurant „L’Oustau de Baumanière“ in Les Baux-de-Provence, mit Jérôme Ferrer in Montréal und auch in Gstaad in der Schweiz Erfahrungen sammelte. Im Restaurant „Le Pétrocore“ veredelt er lokale Produkte. Seine Spezialität: Entenbrustfilet auf glühenden Nussschalen – eine Geschmacksexplosion voller lokaler Aromen! Als Kleinteam folgen beide dem aktuellen Trend: ein Bistronomie-Menü mittags, auf der Basis saisonaler Zutaten und abends ein Feinschmecker-Programm für ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis. Restaurant Oxalis Restaurant Le Pétrocore

Ins Universum der Walnuss eintauchen
Die Walnuss gehört zum gastronomischen Erbe des Périgord. Das hier produzierte Walnussöl ist seit 2021 mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet. Junge Erzeuger bieten immersive Besichtigungen an. Die Ölmühle Huilerie Bocerno in Plazac erzeugt feinste sortenreine Öle in Kaltpressung. Bei der Besichtigung „Die Odyssée der Walnuss“, erfahren Besucher mehr über die Ölmühle, das im Laufe der Zeit entwickelte Know-how, die Walnüsse aus dem Périgord und deren wohltuende Wirkungen.

Paul Dieudonné stammt hingegen aus einer Familie, die seit 7 Generationen das Müllerhandwerk betreibt. Mit Damien Peboscq hat er die familiengeführte Nussbaumplantage bei Sarlat übernommen. Die beiden Freunde haben ein neues Besichtigungskonzept erdacht, rund um den Respekt für Natur und Mensch, voller Entdeckungen und Genuss. Beim didaktischen Rundgang vom Anbau bis zur Verarbeitung zu Öl entdeckt man die verschiedenen Arbeitsschritte. Bei einem Spaziergang durch die Plantage zeigt sich das Engagement der Freunde zum Erhalt alter Sorten. Zum Abschluss gibt es eine Kostprobe süßer Walnuss-Produkte. Huilerie BocernoNoyeraies du Lander

Neues Museum für die Périgord-Trüffel in Sarlat
Das neue „Musée de la Truffe“ ist im Stadtpalais „Hôtel de Vassal“, aus dem 15. Jahrhundert, beherbergt. Die Museographie ist hingegen unerwartet modern, interaktiv und sinnesbezogen. Zunächst tauchen die Besucher in die reiche Geschichte der Stadt Sarlat ein. Danach dreht sich alles um die Welt der schwarzen Périgord-Trüffel. Ins Staunen kommt man angesichts der Projektionen mit Bild- und Klangeffekten über den berühmten „schwarzen Diamanten“ im Laufe der Jahreszeiten oder in der Verwendung in der Küche. Die Verkostung zum Schluss bietet allerdings die ungeduldig erwartete sensorische Erfahrung. Frédéric & Isabelle Dubois-Signorini tragen die Sporen des Pilzes im Blut. Für die Schöpfer der Marke „Signorini Tartufi“ war es eine Herzensangelegenheit, das Museum in einem Renaissance-Gebäude einzurichten, das unter Denkmalschutz steht. In diesem restaurierten und modernisierten Stadtpalais erfährt man auch mehr über die italienische Trüffelzüchter-Familie Signorini. Das Museum ist von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Mehr Infos

Dinieren wie die Majestäten
Die unzähligen Schlösser im Périgord sind manchmal der zauberhafte Rahmen von besonderen Veranstaltungen. Zwei Schlösser bieten „Dîners de Prestige“ an, ein einmaliges kulturelles Erlebnis für den Gaumen. Das Schloss Puymartin organisiert ein Dinner einmal jährlich für 25 Personen. Wer dabei sein will, muss früh buchen. Nach einer privaten Führung durch das Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert genießt man Speisen, die direkt vor den Augen der Gäste vom früheren Sternekoch Vincent Lucas zubereitet werden. Dieser entfaltet heute sein Talent an verschiedenen Orten, darunter an kulturhistorisch bedeutsamen Stätten.

Einfacheren Zugang erhält man auf Schloss Montaigne. Gegenüber des Turms, in dem Michel Eyquiem de Montaigne sein Hauptwerk, die „Essais“ schrieb, befindet sich ein Schloss aus dem 19. Jahrhundert. Dieses baute Pierre Magne, Advokat und später Finanzminister unter Kaiser Napoléon III. In den Mauern dieses Bauwerks können Feinschmecker nach einer Führung im authentischen Dekor des Speisesaals des Schlosses ein Mittag- oder Abendessen genießen. Château PuymartinChâteau Montaigne

Bergerac-Weine auf originelle Art entdecken
Wer ein Weinanbaugebiet richtig durchkämmen möchte, ist gut beraten, beim „Maison des Vins“ der AOP zu starten. Direkt an der Dordogne in Bergerac eröffnete das Tourismusamt mit den Winzern der Herkunftsbezeichnung Bergerac-Duras den „Quai Cyrano“. Im Kloster aus dem 17. Jahrhundert erstehen Weinliebhaber rund 150 edle Tropfen zu Einkaufspreisen. Direkt am alten Dordogne-Hafen gelegen, lohnt es sich auch, die Weine in Begleitung regionaler Spezialitäten vor Ort zu verkosten. Für die Weiterfahrt bekommen Weinliebhaber hier gute Tipps auf den Weg.

So organisiert das Weingut „Domaine de Perreau“ in Saint-Michel-de-Montaigne ein eigenes Escape Game, und das Weingut „Haut Montlong in Pomport“ bietet ein immersives Spiel namens „Wine Gaming“. Andere Weingüter, wie „Château Les Farcies du Pech“ in Bergerac, setzen auf Lebensart mit einer Boutique oder wie „Château Fayolle in Saussignac“ auf ein Trödel-Café. Auf dem Weingut „Château de la Jaubertie“ in Bergerac kommen hingegen Kunst- wie Weinliebhaber auf ihre Kosten. Im Ausstellungsraum, im Weinkeller oder im Park zeigen Künstler regelmäßig ihre Werke. Mehr Infos

Inspirationen zur Destination
https://www.dordogne-perigord-tourisme.fr/

Pressemappe Neuigkeiten Dordogne Périgord 2024 (Zum Download hier klicken!)

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Bild Header: Nussöl verkosten in der Huilerie Bocerno, © Laurent Galaup

Gummistiefel Durance Made in France by Blackfox

Newsticker

31. Januar 2024

Neuer Gummistiefel Made in France

Der neue Gartenstiefel „Durance“ von Blackfox wird vollständig in Frankreich hergestellt. Die Sohle besteht sogar zu 10 % aus recyceltem SEBS-Kautschuk.

Im „Atelier Insolite“ von Blackfox entstehen Schuhe aus kurzen Lieferketten und recycelten Materialien.

Mit dem Gartenclog „Marschal“ brachte der französische Schuhproduzent Blackfox das erste Model aus dem „Atelier Insolite“ auf den Markt. Im Februar 2024 kommt der neue Gummistiefel „Durance“ in den Verkauf. Der Gartenstiefel wird wie der Clog hundertprozentig in Frankreich hergestellt. Genaugenommen in der Landfabrik, nur 3 Kilometer vom Firmensitz entfernt. Auch die Zulieferer befinden sich alle in einem Umkreis von nur 15 Kilometern um die Werkstatt herum, was die mit dem Transport verbundenen CO2-Kosten drastisch reduziert. Außerdem soll der Anteil an recyceltem Material in den Sohlen im Laufe der Produktion von 10 auf 30 Prozent erhöht werden. Blackfox will die Made in France-Produktion jährlich mit weiteren Modellen ausbauen.

Mit Made in France gut zu Fuß unterwegs
Mit dem Gartenstiefel „Durance“ lancieren die Blackfox-Designer das zweite Model, das zu hundert Prozent aus französischer Produktion stammt. Der Anfang machte im letzten Jahr der Gartenclog „ Marschal“. Beide Modelle werden mittels einer Togoflag-Anlage, einer 13 x 7 m großen Doppelspritzgussmaschine, in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes produziert und ausgeliefert. Die Fabrikation der Blackfox-Schuhe aus französischer Herstellung zeichnet sich insbesondere durch die Senkung von CO2-Kosten sowie der Verwendung von recyceltem Material aus. In der weiteren Entwicklung will Blackfox das Angebot aus dem „Atelier Insolite“ schrittweise ausbauen.

Was macht die Produktion im „Atelier insolite“ so besonders?
• Das „Atelier insolite“ gilt als Vorreiter der französischen Industrie. Es ist modern, atypisch und entschlossen einem globalen Corporate Social Responsibility-Ansatz, kurz CSR, zu folgen. Zudem verschreibt es sich einem tiefgreifenden Wandel der heimischen Industrie: Null-Papier-Politik, Energieeinsparung, Wohlbefinden der Angestellten etc.
• Das „Atelier insolite“ recycelt alle seine Produktionsabfälle vollständig, um sie wieder in die Produktion einzubringen. Das Ergebnis sind Sohlen aus 10 % recyceltem Material. Dieser Anteil soll im Laufe der Produktion auf 30 % steigen. Das Ziel ist es, den recycelten Anteil entsprechend der Verfügbarkeit von Abfällen anzuheben.
• Die wichtigsten Dienstleister (Formen und Rohmaterial für den Clog) befinden sich alle in einem Umkreis von 15 km um die Werkstatt, was die mit dem Transport verbundenen CO2-Kosten drastisch reduziert.
• Das verwendete thermoplastische Gummi, auf SEBS basiert, ist weich und leicht. Im Vergleich zu Naturkautschuk ist es zu 100 % und unendlich recycelfähig. Naturkautschuk ist hingegen nicht wiederverwendbar und nur zu durchschnittlich 30-40 % natürlichen Ursprungs. Der Rest stammt aus der Petrochemie. Zudem basiert der Naturkautschukanteil auf großflächiger Monokultur, deren Probleme mit denen der Ölpalme vergleichbar sind (gesellschaftliche und ökologische Probleme, Waldrodung, Einschränkung der Biodiversität etc.). SEBS ist demnach eine zukunftsweisende Alternative.

Gartenstiefel Durance
Die „Made in France“-Familie erhält mit dem Gartenstiefel Durance Zuwachs. Das Model stammt aus der Feder der Blackfox-Designer. Der exklusive Partner „L’Atelier Insolite“ garantiert die hundertprozentige Herstellung in Frankreich, in unmittelbarer Nähe des Blackfox-Firmensitzes. Die „Durance“-Stiefel haben einen eleganten und gleichzeitig schlichten Look für einen „Frenchy“-Style im Garten. Was Material und Komfort angeht, besteht das neue Model aus synthetischem Kautschuk (SEBS), der leicht, bequem, pflegeleicht und vor allem vollständig recycelbar ist. Die Sohle besteht derzeit aus 10 % recycelten Produktionsabfällen. Dieser Anteil soll während des Jahres bis auf 30 % angehoben werden. Das Profil der Sohle ist gezahnt und genarbt, um die Griffigkeit zu erhöhen. Da sich die Zulieferer des Ateliers Insolite in einem Umkreis von nur 15 Kilometern befinden, konnte man auch die mit der Herstellung dieses Produkts verbundenen Transporte auf ein Minimum reduzieren.

Farben: Himbeere, Khaki, Marineblau
Material: synthetischer SEBS-Kautschuk (Ohne Chlor und Phtalate)
Größen: Himbeere 35/36 bis 41/42, Marineblau 35/36 bis 41/42, Khaki 35/36 bis 45/46
Verfügbarkeit: ab 15. Februar 2024
Preis: € 38,90
Made in France

Über Blackfox:
Die französische Marke Blackfox sieht ihre Mission darin, Menschen mit Stil und Authentizität für das Naturerlebnis zu begeistern. Daher rührt auch der Markenclaim „Les deux pieds dans la nature“ (Mit beiden Beinen in der Natur). Das Sortiment umfasst stilvoll modisch gestaltete Schuhe, Stiefel, Clogs und Handschuhe für Gartenarbeit und Handwerk sowie Schuhe und Handschuhe fürs Outdoor-Erlebnis. Blackfox ist eine Marke des 1989 im Loiretal gegründeten Unternehmens „AJS“. Das farbenfrohe und kreative Sortiment finden Naturliebhaber in Garten- und Baumärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie im Online-Shop unter: www.blackfox-shop.com/de

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Wir stehen Ihnen für weitere Bildmotive, höhere Auflösungen und Musterproben gerne zur Verfügung. Für private Bestellungen erhalten Sie einen Presserabatt von 20 Prozent. Dafür geben wir Ihnen gerne einen Pressecode.

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Traditioneller Elsässer Honiglebkuchen, © C. Dumoulin / ADT

Newsticker

14. November 2023

Fantastische Elsässer Weihnachtszeit

Ohne „Bredele“ ist die Elsässer Weihnachtszeit unvorstellbar!
© Klaudia Iga / Visit Alsace

Bräuche und Traditionsrezepte gestalten aus der schönsten Zeit des Jahres ein Geschmacksuniversum.

Ein Kopfkino übers Elsass erzeugt unwiderruflich Bilder mit Fachwerkhäusern, Störchen, Weinbergen und zierlichen Ortschaften. In diesem Rahmen sind auch die Elsässer Weihnachtsmärkte eingebettet und unterscheiden sich zu den deutschen Traditionsmärkten mit einer Prise französischem Charme und feinen Delikatessen. Das macht auch den Zauber der Elsässer Weihnacht aus und es wundert kaum, wenn der ein oder andere etwas von den Traditionen abschaut und ins eigene Repertoire übernimmt. Wir liefern dazu die Rezepte und wünschen frohe Festtage mit Flair aus dem Elsass.

Weckmänner & Kekse zum Vorglühen
Was in Deutschland ein Weckmann und in der Schweiz ein „Gritibänz“ ist, nennt man im Elsass „Mannala“, was soviel heißt wie „Männchen“. Wer keine Rosinen mag, findet diese sogar mit Schokostückchen. Die „Mannala „erinnern eigentlich an eine Legende von drei ermordeten Kindern, die Sankt Nikolaus angeblich wieder zum Leben erweckte. Weihnachtsplätzchen sind auf Elsässisch hingegen „Bredele“, was vom Wort „Brötchen“ herrührt. Die „Bredele“ verschenkt und teilt man unter Nachbarn, Freunden oder Arbeitskollegen. Die Plätzchenbäckerei der Vorweihnachtszeit ist im Elsass ein Volkssport, denn ohne „Bredele“ ist es unmöglich in Weihnachtsstimmung kommen. Die Sorten mit Namen wie Anisbredele, Schwowebredele, Springerle oder Spritz haben auch immer eine Anekdote auf Lager – sei es über deren Entstehung oder über familiäre Begebenheiten.

Bredele ausstechen und backen, Mannele formen und alles andere was zu Weihnachten aus dem Ofen kommt, können Hobbybäcker im „Maison du Pain d’Alsace“ in Selestat in einem Workshop lernen. Der November-Termin ist erwachsenen Teilnehmern vorbehalten, während der Dezember-Termin eine schöne Animation für Eltern wie Kinder ist. Infos zum Maison du Pain in Sélestat

Gut gewürzt durch die Weihnachtszeit
Zu den traditionellen Weihnachtsgebäcken zählen auch die „Berawecka“ und die allseits bekannten Lebkuchen. Die Tradition der „Berawecka“, eine Art Früchtebrot mit getrockneten Birnen, zieht sich wie ein Gürtel vom Elsass über Süddeutschland bis ins Tirol und in die Ost- und Zentralschweiz. Rezepturen und Zubereitungen variieren, haben aber eines gemeinsam: Sie werden meist im November gebacken und begleiten als Kraftspender durch die kühle Zeit. Die Elsässer Version ähnelt dem schwäbischen Hutzelbrot. Neben „Hutzeln“, sind andere Trockenfrüchte wie Zwetschgen und Aprikosen, sowie Anis und Sternanis geschmacklich vordergründig. Lebkuchen sind historisch besser verfolgbar, vermutlich weil sie vielfach von Klöstern gebacken wurden. Die sogenannten „Lebzelter“ gründeten aber 1496 eine Zunft in Strasbourg. Der kleine Vorort Gertwiller überflügelte im 19. Jahrhundert jedoch die alten Lebkuchenzentren und steht heute für Elsässer Lebkuchentradition.

Der „Palais du Pain d’Epices“ in Gertwiller ist ein ganzjährig zugängliches Erlebnis. Die Familie Fortwenger hat seit Generationen eine Leidenschaft für Lebkuchen und gewährt Besuchern gerne einen Blick in die Welt des Elsässer Lebkuchens. Kulinarische Weihnachtserlebnisse im Elsass

Weihnachten beim Winzer
Die Weinkellereien warten zur heiligen Zeit mit einer Palette an Animationen auf. Die Gelegenheit, den heimischen Keller für die Festtage aufzufüllen und die Winzer von einer anderen Seite kennenzulernen. Manche Kellereien laden zu „Wine and Dine-Dinners“ ein, hauseigenen Weihnachtsmärkten oder kommentierten Verkostungen ein. Sogar „Bredalas“ backen mit Weingenuss oder Flammkuchen-Workshops werden angeboten. Gar nicht wegzudenken sind die Zusammenkünfte, um Glühwein aus Elsässer Tropfen zu genießen. Hier steht vor allem der weiße Glühwein im Mittelpunkt. Ob dieser im Elsass erfunden wurde, weil es dort mehr Weiß- als Rotwein gibt, kann man nicht mit Bestimmtheit sagen. Eine Abwechslung ist es alleweil, aber sicherlich die Garantie einen edlen Elsässer Tropfen zu verkosten, der zudem einen weihnachtlichen Touch erhält. Die gastronomische Erkundung des Elsass steht bei diesen Veranstaltungen jedenfalls klar im Vordergrund. Mehr Infos zu den Weihnachtskellereien

Treffpunkt für Suppenkasper
Da die Weihnachtszeit allgemein als Appell für gute Taten verstanden wird, hat auch die Suppe Ihren Platz am Straßburger Weihnachtsmarkt. Hinter der Sternensuppe, die es auf der Place Kléber gibt, stehen Elsässer Sterneköche und helfen dem Humanis-Kollektiv. Mit dem Verkauf der Suppe unterstützen die Spitzenköche konkret Eingliederungsprojekte von Humanis und deren Partnervereinen. Jede Woche serviert ein anderer Sternekoch eine Suppe auf dem Weihnachtsmarkt. Das allein ist ein Grund, die Place Kléber in Strasbourg den ganzen Advent aufzusuchen.

Die Confrérie Saint-Grégoire du Taste-Fromage wird eher von der Motivation angetrieben, den Munster-Käse einem breiten Publikum bekannt zu machen. Deshalb bieten die Zunftmitglieder an den ersten drei Dezember-Wochenenden die Munsterkäsesuppe zur kostenlosen Verkostung an. Der Suppenzauber dauert nur eine halbe Stunde. Wer die köstliche Käsesuppe probieren will, muss sich also beeilen. Das Rezept stammt vom Michelin-Gesternten Spitzenkoch Emile Jung, dass er ausschließlich für die Brüderschaft entwickelt hat. Da ist ein kulinarisches Erlebnis vorprogrammiert.
Mehr Infos zur Straßburger Sternensuppe
Infos zur Verkostung der Munsterkäsesuppe

Ein Elsässer Symbol zum Neujahr
Um die Erfindung der Bretzel ranken sich viele Legenden, wenn auch keine davon je die Wahrheit ans Licht gebracht hätte. Wurde sie nun in Bayern, Schwaben oder im Elsass erfunden? Niemand kann es mit Bestimmtheit sagen. Was aber klar ist, dass das Gebäck und seine Form in vielerlei Varianten vor allem im oberdeutschen Raum verbreitet war. Die Schreibweise „Bretzel“ wird dennoch nur im Elsass und der Schweiz angewendet, ansonsten schreibt man die „Brezel“.

Die „Neujahrsbretzel“, aus einem süßen Hefeteig, ist jedenfalls eher unterhalb der Mainlinie anzutreffen. Insbesondere in Schwaben, Baden und auch im Elsass als „Neijohrsbretschdel“. Diese Bretzeln sind größer als die bekannten Laugenbretzeln und können bis zu 2,5 Kilogramm schwer sein oder auf elsässisch: „groß wie’n e Schiertor“, übersetzt „so groß wie ein Scheunentor“. An Neujahr werden diese beim Patenonkel oder -tante abgeholt, denen man mit den Wünschen für ein gutes neues Jahr einen Vers aufsagen soll. Da die Bretzel inzwischen von vielen weiteren Regionen ins Herz geschlossen wurde, darf man diesen Brauch auch gerne außerhalb des Elsass‘ übernehmen. Wir liefern das Rezept dazu. Alles über die Elsässer Bretzel erfahren

Inspirationen über die Destination und zum Thema
www.weihnachten.alsace
www.visit.alsace

Bilder und Rezepte zur Pressemitteilung:
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Bild Header: Traditioneller Elsässer Honiglebkuchen, © C. Dumoulin / ADT

Sicht vom Zitronenhain auf Menton, © CRT Côte d’Azur France / Y. Savalle

Newsticker

21. September 2023

Côte d’Azur für Gourmets

An der Côte d’Azur einzukehren ist jeweils mit Genuss und Lebensart verbunden, © CRT Côte d’Azur France / J. Kelagopian

Die Côte d’Azur ist die Wiege der Cuisine du Soleil. Lecker, leicht und gesund inspiriert sie Feinschmecker wie Liebhaber uriger Kost.

Auguste Escoffier, Sohn der Côte d’Azur, revolutionierte die gehobene Gastronomie. Er orientierte sich dabei an der Ernährung in seiner Kinderstube. Denn mediterrane Küche ist simpel, frisch und gesund. Wer gerne gut isst, sollte dem Küchen-Allvater in seinem Geburtshaus huldigen. Sogar Kinder amüsieren sich im „Musée Escoffier“. Danach geht es weiter an die Tafel zahlreicher Küchentalente, die sich an der Côte d’Azur ansiedelten.

Liebhabern uriger Gerichte empfiehlt sich die „Cuisine nissarde“, die traditionelle Küche aus Nizza und Umgebung, zu erkunden und vielleicht einen Kochkurs dazu zu belegen. Als einschlägiges Produkt von der Côte d’Azur werfen wir einen Blick auf die Zitrone aus Menton. Während das Zitronenfest jährlich im Februar stattfindet, gibt es eine Vielzahl gastronomischer Events durchs Jahr. Für Feinschmecker die Gelegenheit, sich durch die Spezialitäten der mediterranen Küche zu probieren und Neues zu entdecken.

Wer gut isst, sollte sich hingegen auch ausgiebig bewegen. Herbst, Winter und Frühjahr sind an der blauen Küste ideal, die vielen Wanderwege zu erkunden. Wer Orientierung braucht, dem schlagen wir den neu überarbeiteten Wanderführer vom Rother Bergverlag.

Auf den Spuren des Küchengottes
Die mediterrane Küche gründet auf frischen Zutaten. Der Verarbeitungsprozess lässt sie möglichst unverändert, dass leichte, geschmacksintensive Gerichte entstehen. Mit dieser Kost ist Auguste Escoffier unter einfachen Verhältnissen in Villeneuve-Loubet an der Côte d’Azur aufgewachsen. Mit 13 Jahren verdiente er seine Sporen im Restaurant seines Onkels in Nizza, bis ihn sein Talent nach Paris und London brachten. Im Gespann mit César Ritz prägte er die moderne Französische Küche nachhaltig. Eines seiner Werke, der „Guide Culinaire“, gilt noch heute als die Bibel der Köche. 1966 starb er in Monaco und sein Geburtshaus wurde zum „Musée Escoffier de l’Art Culinaire“.

Das Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Französische Küche und die Köche, die ihr zu Ruhm verhalfen. Zehn Räume stellen Schätze für Liebhaber der Gastronomie aus: alte Herde, Skulpturen aus Zucker und Schokolade, Auszeichnungen Escoffiers wie die Ehrenlegionsmedaille, die er als erster Koch erhielt. Auch eigenhändig verfasste Speisekarten sind ausgestellt. Sein Arbeitszimmer mit persönlichen Exponaten ist ein Höhepunkt. Es gibt aber sogar einen interaktiven Kinderbereich, der ein spielerisches Erlebnis bietet. Mehr Infos

Zitronen aus Menton – ein geschütztes Kulturgut
Seit 2015 hat die goldene Frucht aus Menton eine geschützte geografische Angabe und wird sogar von Spitzenköchen gefeiert und gefördert. Der Zitrusfruchtanbau ist in der Gegend seit dem 14. Jahrhundert belegt und florierte bis Mitte des 19. Jahrhunderts. In den Spitzenjahren wurden bis zu 35 Millionen Zitronen exportiert. Nach einem Rückschlag erlebte die Mentoner Zitrone ab den 90ern ein Revival, bis sich namhafte Personen um die Anerkennung als Kulturgut einsetzten. Sie unterscheidet sich durch die längliche Form, die Schalendicke und den geringeren Säuregehalt. Sie wird noch von Hand gepflückt und weder chemisch behandelt noch gewachst. Außerdem erhält sie die Kulturlandschaft und die Artenvielfalt, da sie im traditionellen Terrassenbau auf Trockensteinmauern gedeiht.

Der prominenteste Botschafter ist der Sternekoch Mauro Colagreco vom Restaurant „Mirazur“. Seit 2019 ist er selbst IGP-Erzeuger und zaubert aus der Frucht gastronomische Kreationen und Produkte. Zitrusfrucht-Liebhaber besuchen einen Zitronenbauern. Dort erfahren Sie alles über das lokale Symbol und erhalten Tipps für die heimische Topfkultur. In Menton selbst führt die Zitronenroute zu vielen Produzenten, die mit der Frucht arbeiten. Der Höhepunkt bleibt aber das alljährliche Zitronenfest im Februar mit zitronigen Corsos. Mehr Infos

Echte Nizzaer Gerichte genießen
Nizza ist eine der wenigen Städte Frankreichs, deren Name direkt mit dem Namen einer regionalen Küche verbunden ist. Tatsächlich ist die Küche in der ganzen Gegend um Nizza, früher zwischen dem damaligen Savoyen und der Provence gelegen, von beiden Seiten beeinflusst. Man findet die Gerichte mit Ausnahme nur in Nizza und Umgebung.

Beispielsweise die „Socca“. Der typische Nizzaer Streetfood ist eine Art Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl im Holzofen gebacken. Die „Pissaladière“ ist ein Zwiebelkuchen auf Hefeteig mit Sardellen und Oliven. „Salade Niçoise“ gehört hingegen zu den populärsten Spezialitäten und benötigt keine weitere Erklärung. „Pan Bagnat“ ist Salade Niçoise im Brötchen, das gut mit Olivenöl durchgetränkt ist. Eher unbekannt mag die „Tourte de Blettes“ sein. Dabei handelt es sich entweder um eine deftige Quiche mit Mangold oder dann die süße Variante mit Mangold, Rosinen und Pinien. Unglaublich? Das schmeckt vorzüglich!

Wer die echte Nizzaer Küche kosten möchte, geht in ein Restaurant mit dem Label „Cuisine Nissarde, le respect de la tradition“. Manche bieten sogar Kochkurse an! Mehr Infos

Feste für den Gaumen
Esskultur steht in Frankreich ganz oben, auch an der Côte d’Azur! Jährlich gibt es einen Reigen an Veranstaltungen, die zu Ehren lokaler Spezialitäten oder die Kulinarik insgesamt feiern.

Mitte Oktober versammelt das Gastrofestival Kulinariker in originellem Rahmen im Adlerhorst Eze zu den „Gourmand’eze“. In den engen Sträßchen des Dörfchens zaubern über 80 Küchenchefs mit Rang und Namen, aber auch junge Kochstars ihre Kreationen.
Vom 17.-19. November folgt der „Salon Saveurs et Terroirs“ in Mandelieu-La Napoule. Neben den obligatorischen Weinkellereien stoßen Besucher dort auf Gourmet-Meetings Käseaffineure, Produzenten für Terrinen, Spirituosen, Schokolade und vielem mehr.
Originell und bei Sonnenschein steht im Februar in Théoule-sur-Mere der Fisch im Vordergrund. Seit 23 Jahren feiern die Restaurateure dann die „Kermesse aux Poissons“. Bei einem 8-Gänge-Menü genießen Gäste Spezialitäten, der diversen Gastgeber. Bei der Einweihung wird man zu Fischsuppe und Sardinade eingeladen.
Mittlerweile als eines der größten Treffen der Spitzenköche Frankreichs avancierte das Festival „Les Etoiles de Mougins“. Mit internationalem Aufmarsch versammelt es im September den halben Michelin-Sternenhimmel. Mehr Infos

Gourmet-Wandern an der Côte d’Azur
Wer gerne isst, sollte Bewegung nicht außer Acht lassen. Um die mediterrane Kost wieder zu verarbeiten, gibt es eine Vielzahl an wunderschönen Wanderungen von leicht bis schwer an der Côte d’Azur. Die anstehende Zwischensaison ist eine geeignete Jahreszeit dafür. Das Klima ist milder als hier und die Sonne zeigt sich im Süden auch öfters. Passend dazu hat Autor, Michael Wellhausen, die 8. Auflage des Rother Wanderführers Côte d’Azur vollständig neu recherchiert und bearbeitet. Ob hoch oben in den Seealpen, im provenzalischen Mittelland oder gleich an der Küste – der Wanderführer schlägt 50 abwechslungsreiche Touren vor. Natürlich mit passenden Einkehrtipps. Zusätzliche Orientierung schaffen die Gps-Daten zum Download. Der Rother Wanderführer ist der ideale Begleiter für einen Aktivurlaub mit genussreicher Kost von der Côte d’Azur. Weitere Wandervorschläge gibt es hier

Côte d’Azur – die schönsten Küsten- und Bergwanderungen, von Michael Wellhausen
Rother Bergverlag, 8. vollständig neu bearbeitete Auflage 2023, ISBN 978-3-7633-4622-6

https://www.rother.de/de/cote-d-azur-4.html
Für Rezensionsexemplare melden Sie sich bitte bei: Bettina Löneke vom Rother Bergverlag unter loeneke@rother.de

Weitere Informationen und interessante Adressen:
www.cotedazurfrance.fr

Hashtag und Marker:
@visitcotedazur – #CotedAzurFrance

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f19724070522

Weitere Bilder finden Sie in der Online-Fotothek:
https://mediatheque.cotedazurfrance.fr

Pressekontakt bei Ducasse Schetter PR:
Ralph Schetter, rs@ducasse-schetter.com, Tel. direkt: +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd@ducasse-schetter.com, Tel. direkt: +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Sicht vom Zitronenhain auf Menton, © CRT Côte d’Azur France / Y. Savalle