Sicht vom Zitronenhain auf Menton, © CRT Côte d’Azur France / Y. Savalle

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21. September 2023

Côte d’Azur für Gourmets

An der Côte d’Azur einzukehren ist jeweils mit Genuss und Lebensart verbunden, © CRT Côte d’Azur France / J. Kelagopian

Die Côte d’Azur ist die Wiege der Cuisine du Soleil. Lecker, leicht und gesund inspiriert sie Feinschmecker wie Liebhaber uriger Kost.

Auguste Escoffier, Sohn der Côte d’Azur, revolutionierte die gehobene Gastronomie. Er orientierte sich dabei an der Ernährung in seiner Kinderstube. Denn mediterrane Küche ist simpel, frisch und gesund. Wer gerne gut isst, sollte dem Küchen-Allvater in seinem Geburtshaus huldigen. Sogar Kinder amüsieren sich im „Musée Escoffier“. Danach geht es weiter an die Tafel zahlreicher Küchentalente, die sich an der Côte d’Azur ansiedelten.

Liebhabern uriger Gerichte empfiehlt sich die „Cuisine nissarde“, die traditionelle Küche aus Nizza und Umgebung, zu erkunden und vielleicht einen Kochkurs dazu zu belegen. Als einschlägiges Produkt von der Côte d’Azur werfen wir einen Blick auf die Zitrone aus Menton. Während das Zitronenfest jährlich im Februar stattfindet, gibt es eine Vielzahl gastronomischer Events durchs Jahr. Für Feinschmecker die Gelegenheit, sich durch die Spezialitäten der mediterranen Küche zu probieren und Neues zu entdecken.

Wer gut isst, sollte sich hingegen auch ausgiebig bewegen. Herbst, Winter und Frühjahr sind an der blauen Küste ideal, die vielen Wanderwege zu erkunden. Wer Orientierung braucht, dem schlagen wir den neu überarbeiteten Wanderführer vom Rother Bergverlag.

Auf den Spuren des Küchengottes
Die mediterrane Küche gründet auf frischen Zutaten. Der Verarbeitungsprozess lässt sie möglichst unverändert, dass leichte, geschmacksintensive Gerichte entstehen. Mit dieser Kost ist Auguste Escoffier unter einfachen Verhältnissen in Villeneuve-Loubet an der Côte d’Azur aufgewachsen. Mit 13 Jahren verdiente er seine Sporen im Restaurant seines Onkels in Nizza, bis ihn sein Talent nach Paris und London brachten. Im Gespann mit César Ritz prägte er die moderne Französische Küche nachhaltig. Eines seiner Werke, der „Guide Culinaire“, gilt noch heute als die Bibel der Köche. 1966 starb er in Monaco und sein Geburtshaus wurde zum „Musée Escoffier de l’Art Culinaire“.

Das Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Französische Küche und die Köche, die ihr zu Ruhm verhalfen. Zehn Räume stellen Schätze für Liebhaber der Gastronomie aus: alte Herde, Skulpturen aus Zucker und Schokolade, Auszeichnungen Escoffiers wie die Ehrenlegionsmedaille, die er als erster Koch erhielt. Auch eigenhändig verfasste Speisekarten sind ausgestellt. Sein Arbeitszimmer mit persönlichen Exponaten ist ein Höhepunkt. Es gibt aber sogar einen interaktiven Kinderbereich, der ein spielerisches Erlebnis bietet. Mehr Infos

Zitronen aus Menton – ein geschütztes Kulturgut
Seit 2015 hat die goldene Frucht aus Menton eine geschützte geografische Angabe und wird sogar von Spitzenköchen gefeiert und gefördert. Der Zitrusfruchtanbau ist in der Gegend seit dem 14. Jahrhundert belegt und florierte bis Mitte des 19. Jahrhunderts. In den Spitzenjahren wurden bis zu 35 Millionen Zitronen exportiert. Nach einem Rückschlag erlebte die Mentoner Zitrone ab den 90ern ein Revival, bis sich namhafte Personen um die Anerkennung als Kulturgut einsetzten. Sie unterscheidet sich durch die längliche Form, die Schalendicke und den geringeren Säuregehalt. Sie wird noch von Hand gepflückt und weder chemisch behandelt noch gewachst. Außerdem erhält sie die Kulturlandschaft und die Artenvielfalt, da sie im traditionellen Terrassenbau auf Trockensteinmauern gedeiht.

Der prominenteste Botschafter ist der Sternekoch Mauro Colagreco vom Restaurant „Mirazur“. Seit 2019 ist er selbst IGP-Erzeuger und zaubert aus der Frucht gastronomische Kreationen und Produkte. Zitrusfrucht-Liebhaber besuchen einen Zitronenbauern. Dort erfahren Sie alles über das lokale Symbol und erhalten Tipps für die heimische Topfkultur. In Menton selbst führt die Zitronenroute zu vielen Produzenten, die mit der Frucht arbeiten. Der Höhepunkt bleibt aber das alljährliche Zitronenfest im Februar mit zitronigen Corsos. Mehr Infos

Echte Nizzaer Gerichte genießen
Nizza ist eine der wenigen Städte Frankreichs, deren Name direkt mit dem Namen einer regionalen Küche verbunden ist. Tatsächlich ist die Küche in der ganzen Gegend um Nizza, früher zwischen dem damaligen Savoyen und der Provence gelegen, von beiden Seiten beeinflusst. Man findet die Gerichte mit Ausnahme nur in Nizza und Umgebung.

Beispielsweise die „Socca“. Der typische Nizzaer Streetfood ist eine Art Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl im Holzofen gebacken. Die „Pissaladière“ ist ein Zwiebelkuchen auf Hefeteig mit Sardellen und Oliven. „Salade Niçoise“ gehört hingegen zu den populärsten Spezialitäten und benötigt keine weitere Erklärung. „Pan Bagnat“ ist Salade Niçoise im Brötchen, das gut mit Olivenöl durchgetränkt ist. Eher unbekannt mag die „Tourte de Blettes“ sein. Dabei handelt es sich entweder um eine deftige Quiche mit Mangold oder dann die süße Variante mit Mangold, Rosinen und Pinien. Unglaublich? Das schmeckt vorzüglich!

Wer die echte Nizzaer Küche kosten möchte, geht in ein Restaurant mit dem Label „Cuisine Nissarde, le respect de la tradition“. Manche bieten sogar Kochkurse an! Mehr Infos

Feste für den Gaumen
Esskultur steht in Frankreich ganz oben, auch an der Côte d’Azur! Jährlich gibt es einen Reigen an Veranstaltungen, die zu Ehren lokaler Spezialitäten oder die Kulinarik insgesamt feiern.

Mitte Oktober versammelt das Gastrofestival Kulinariker in originellem Rahmen im Adlerhorst Eze zu den „Gourmand’eze“. In den engen Sträßchen des Dörfchens zaubern über 80 Küchenchefs mit Rang und Namen, aber auch junge Kochstars ihre Kreationen.
Vom 17.-19. November folgt der „Salon Saveurs et Terroirs“ in Mandelieu-La Napoule. Neben den obligatorischen Weinkellereien stoßen Besucher dort auf Gourmet-Meetings Käseaffineure, Produzenten für Terrinen, Spirituosen, Schokolade und vielem mehr.
Originell und bei Sonnenschein steht im Februar in Théoule-sur-Mere der Fisch im Vordergrund. Seit 23 Jahren feiern die Restaurateure dann die „Kermesse aux Poissons“. Bei einem 8-Gänge-Menü genießen Gäste Spezialitäten, der diversen Gastgeber. Bei der Einweihung wird man zu Fischsuppe und Sardinade eingeladen.
Mittlerweile als eines der größten Treffen der Spitzenköche Frankreichs avancierte das Festival „Les Etoiles de Mougins“. Mit internationalem Aufmarsch versammelt es im September den halben Michelin-Sternenhimmel. Mehr Infos

Gourmet-Wandern an der Côte d’Azur
Wer gerne isst, sollte Bewegung nicht außer Acht lassen. Um die mediterrane Kost wieder zu verarbeiten, gibt es eine Vielzahl an wunderschönen Wanderungen von leicht bis schwer an der Côte d’Azur. Die anstehende Zwischensaison ist eine geeignete Jahreszeit dafür. Das Klima ist milder als hier und die Sonne zeigt sich im Süden auch öfters. Passend dazu hat Autor, Michael Wellhausen, die 8. Auflage des Rother Wanderführers Côte d’Azur vollständig neu recherchiert und bearbeitet. Ob hoch oben in den Seealpen, im provenzalischen Mittelland oder gleich an der Küste – der Wanderführer schlägt 50 abwechslungsreiche Touren vor. Natürlich mit passenden Einkehrtipps. Zusätzliche Orientierung schaffen die Gps-Daten zum Download. Der Rother Wanderführer ist der ideale Begleiter für einen Aktivurlaub mit genussreicher Kost von der Côte d’Azur. Weitere Wandervorschläge gibt es hier

Côte d’Azur – die schönsten Küsten- und Bergwanderungen, von Michael Wellhausen
Rother Bergverlag, 8. vollständig neu bearbeitete Auflage 2023, ISBN 978-3-7633-4622-6

https://www.rother.de/de/cote-d-azur-4.html
Für Rezensionsexemplare melden Sie sich bitte bei: Bettina Löneke vom Rother Bergverlag unter loeneke@rother.de

Weitere Informationen und interessante Adressen:
www.cotedazurfrance.fr

Hashtag und Marker:
@visitcotedazur – #CotedAzurFrance

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Weitere Bilder finden Sie in der Online-Fotothek:
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Pressekontakt bei Ducasse Schetter PR:
Ralph Schetter, rs@ducasse-schetter.com, Tel. direkt: +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd@ducasse-schetter.com, Tel. direkt: +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Sicht vom Zitronenhain auf Menton, © CRT Côte d’Azur France / Y. Savalle

Vollausgestattetes Panoramazelt auf dem „Domaine de l’Angle du Bonheur“, © Angle du Bonheur

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14. September 2023

Wie man sich bettet, so liegt man!

Das Domaine Bohème in Guebwiller ist ein neo-gotisches Schlößchen vom elsässer Textilbaron Schlumberger. Mehrfach umfunktioniert, empfängt es heute kunstverliebte Gäste mit Hang zur Romantik. © Ludovic Muller

Soll der Vogesenurlaub unvergesslich werden? Dann übernachten Sie in unseren ungewöhnlichen Unterkunftstipps.

Die Wahl der Unterkunft kann sich entscheidend auf das gesamte Ferienerlebnis auswirken. Der eine mag es luxuriös, dem anderen reicht eine simple Bleibe. Manche brauchen viel Platz, manche nutzen die Gelegenheit, um Tiny House-Feeling einzuatmen. Oder soll es lieber was Spezielles sein? Nachhaltig, mit Dekor, Kunst oder so wie im Märchen? In den Vogesen findet man fast alles, was man sich in Sachen Beherbergung ersinnt. Die Liste wäre enorm lang. Wir geben vier ausgefallene Tipps an die Hand.

Nobles Nest für die ganze Sippe
Große Familienverbände oder Freunde die eine gemeinsame Bleibe suchen, sehen sich meist vor einer immensen Herausforderung. Die Lösung liegt im Departement Vosges inmitten des Waldes bei Champdray. Die „Villa Forêt & Spa“ von Nids des Vosges ist eine überaus luxuriös ausgestattete Unterkunft im Herzen der Vogesen. Sie bietet Platz für 8 bis maximal 15 Personen und hat einen privaten Spa. Die Gäste erholen sich dort nach einem erlebnisreichen Tag in der Natur im Jacuzzi, Hammam, in der Panorama-Sauna oder im finnischen Holzbottich. Das Ensemble ist genial zusammengesetzt und besteht einerseits aus der erdgeschossigen Villa. Mit zwei Elternzimmern sowie weiteren Einzelbetten für vier Personen bietet sie insgesamt acht Leuten Platz. Neben einem großen Wohnzimmer mit Lounge und Essbereich verfügt sie über eine voll ausgestattete Küche zur Selbstversorgung.

Über der Villa stehen drei individuelle Hütten, die mindestens weiteren 6 Gästen Platz bieten und über eine Treppe zugänglich sind. Diese bieten mit Panoramafenster und Balkon Weitsicht über die Vogesen. Ob für einen Winterausflug bei Schnee oder gemeinsame Outdoor-Aktivitäten – es ist der ideale Hort für einen verbindenden Aufenthalt. Mehr Infos

Ökologisch & zeitgemäß
Im Departement Moselle nahm das „Projekt Z“ seinen Anfang. Stéphane, Jean-Marc und Olivier wollten in weniger bekannten touristischen Gegenden, ökologisch verantwortungsvolle Unterkünfte schaffen, die sich in die Umgebung integrieren. Entweder werden bestehende Immobilien umgebaut oder renoviert, wobei die energetische Sanierung und die Auswahl von nachhaltigem Material im Vordergrund stehen. Beim Bau orientiert sich die Architektur an den höchsten ökologischen Standards mit viel Kreativität, um unter Umständen selbst dem Ferienort mehr Attraktivität zu verleihen. Das betrifft vor allem die Lodges in Saint-Quirin und Hommert, die zwei bis 10 Personen Platz bieten. Sie sind simpel aber mit den besten Materialien und allem was das Herz begehrt ausgestattet. Alle Unterkünfte werden energiesparsam betrieben. Selbst für die Ausstattung arbeitet man mit nachhaltigen Labels zusammen. Vom Bettlaken bis zu den Vorhängen, Shampoo, Spülmaschinentabs, Kaffee oder auch Elektrizität – alles wird verantwortungsvoll und mit ökologischer Ethik ausgesucht. Mehr Infos

Glamping mit nachhaltiger Note
In der „Domaine de l’Angle du Bonheur“ geht es vor allem um eine Lebensphilosophie. Zwischen Lure und Luxeuil-les-Bains gelegen, auf dem „Plateau des 1000 Etangs“ in geschützter Naturzone, sind die märchenhaften Hütten und transparenten Blasen in einem zwei Hektar großen Naturpark aufgestellt. Entspannung und Erholung in außergewöhnlichem Ambiente sind hier das Credo. Die Duo-Hütte, die Familienhütte oder die Luxusblase, sind drei ungewöhnliche Unterkünfte, vollständig mit Heizung, Wasser und Strom ausgestattet. „L’Angle du Bonheur“ ist ein umweltfreundliches Glamping-Konzept mit Trockentoiletten sowie biologisch abbaubaren Produkten. Der Schwerpunkt liegt ebenfalls auf der Arbeit in kurzen Kreisläufen mit lokalen Produzenten. Julie und David, die Gastgeber, sprechen Deutsch und geben gerne gute Tipps, um die Umgebung voll auszukosten und von den besten Ecken kennenzulernen. Mehr Infos

Chambers d’hôtes für Bohemiens
Wer in Guebwiller im „Domaine Bohème“ übernachtet, tritt unweigerlich eine Weltreise ins Fantastische an. Das Schlösschen im neo-gotischen Stil ließ ursprünglich die Textilfamilie Schlumberger erbauen. Später wurde es an einen neuen Ort versetzt und als Fabrik für Bänder umfunktioniert, bis es von Diane gekauft und als Gästehaus neu eingerichtet wurde. Außen und innen ist es mit blumigen Fresken des zeitgenössischen Künstlers Fernand d’Onofrio geschmückt. Die neun Zimmer tragen verschiedene Namen wie „Nid“ oder „Perchoir“ und spielen brillant die Harmonie von Farben, Materialien und Gegenständen, die zur Innendekoration gehören. „Diego“ ist beispielsweise eine bezaubernde Lodge mit einem von Grün umgebenen Spa. „Kasbah“ entführt mit Tadelakt und bunten Fliesen nach Marokko. „La Bohème“ mit Gipsy-Chic-Dekor, blauer Badewanne und Blumenteppich bringt hingegen die künstlerische Identität des Ortes zum Ausdruck. Eine Unterkunft, die man so schnell nicht vergisst und die sich insbesondere für romantische Aufenthalte anbietet. Mehr Infos

Inspirationen zur Destination
https://www.vogesenmassiv.de/

Bilder zur Pressemitteilung:
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Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38
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Bild Header: Luxusblase auf dem „Domaine de l’Angle du Bonheur“, © Angle du Bonheur

Abtei Le Thoronet mitten im Wald gelegen.

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5. September 2023

5 Tipps für eine Provence-Reise in der Nebensaison

Ab November werden Oliven gelesen. Erst dann sieht man die Ölmühlen in Aktion und kann das Prozedere vor Ort erleben. Wer möchte hilft sogar bei der Lese. © A. Hocquel / VPA

Abseits der Sommersaison entdecken Reisende die Provence in ruhiger Atmosphäre. Zudem bieten Herbst, Winter und Frühjahr originelle Erlebnisse.

Die Hauptreisezeit ist vorbei. Die Kinder wieder in der Schule. Wer abseits der Touristenmassen Urlaub genießen will, für den fängt in der Provence jetzt die schönste Reisezeit an. Herbst, Winter und Frühjahr haben in Frankreichs Süden den Vorteil, dass das Klima zuträglicher ist. Während es bei uns grauer wird, fegt der Mistral die Wolken weg und sorgt meist für strahlenden Sonnenschein. Überdies gibt es Erlebnisse, die erst in dieser Zeit zugänglich sind. Beispielsweise sind die Oliven ab November reif und auch die schwarze Trüffel findet man ab Dezember in größeren Mengen. Wer diese Spezialitäten vor Ort verkosten will, was sich definitiv lohnt, hat zur Hauptreisezeit schlechte Karten. Die provenzalischen Landschaften zu Fuß entdecken, selbst das ist angenehmer in den kühleren Jahreszeiten. Und wer lieber in Sachen Kultur unterwegs ist, dem empfehlen wir die Route für zeitgenössische Kunst im Var zu entdecken. Hier gibt es zum Thema viele Sammlerstücke, die man unter dem blauen Provencehimmel bewundern kann.

Trüffel suchen und genießen
Ab Mitte November ist das Haut-Vaucluse wieder mit dem verführerischen Duft der schwarzen Trüffel eingehüllt. Die „Tuber Melanosporum“ trägt den botanischen Zusatz Périgord, weil die Gegend im Südwesten Frankreichs früher zu den Hauptproduzenten gehörte. Inzwischen kommen rund 75 Prozent der französischen Produktion aus dem Südosten. Das Gros liefert dabei das Departement Vaucluse. Für Feinschmecker Grund genug, eine Reise ins Trüffelparadies zu unternehmen. An den Märkten in Carpentras, freitags und in Richerenches, samstags, ersteht man die Trüffel direkt vom Produzenten und kann in vielen umliegenden Restaurants Trüffelgerichte genießen. Wer wissen will, wie Trüffel gesucht werden, geht mit einem Bauern auf die Suche. In der Papstenklave bietet Virginie Feraus-Simian von der „Ferme des Eybrachas“ beispielsweise ein Tagesprogramm an. Sie nimmt die Besucher im Januar und Februar auf eine Trüffelsuche mit ihrem Hund mit. Danach gibt es ein leichtes Menu mit Trüffeln von der Vorspeise bis zum Dessert. Auch Nicolas Monnier, aus St.Saturnin les Apts im Luberon, bietet einen Trüffeltag an, an dem gesucht, gekocht und die Fundstücke verspeist werden. Trüffelliebhaber kommen um dieses Dufterlebnis kaum umhin. Mehr Infos

Zeitgenössische Kunst Open Air erleben
Skulpturen von Philippe Austruy, ein spektakuläres Mosaik von Chagall, Jazz oder klassische Musik – all das gibt es unter blauem Himmel im Departement Var. Schlösser, Weingüter und Gärten im Var bieten in der herbstlichen Kultursaison viele artistische Darbietungen ohnegleichen. Dabei lässt sich das Naturerlebnis für Kunst- und Kulturliebhaber perfekt verbinden. Weingüter und Parks heben dabei Landschaftsgestaltung mit traditioneller plastischer Kunst hervor. Beides ergänzt sich blendend und bietet Freiraum für die kulturelle Entdeckung. Es gibt einige unumgängliche Adressen, die an kulturelle Stätten angeschlossen sind wie die kubistischen Gärten der Villa Noailles in Hyères oder die Außenanlage der Fondation Carmignac auf der Insel Porquerolles. Einige Weingüter verschreiben sich der Kunst und trumpfen mit privaten Kunstsammlungen oder organisieren Konzerte im Weinberg wie das Domaine de Vignelaure in Rians, das Château Sainte-Roseline in Les Arcs, das Domaine Valcolombe in Villecroze sowie die Commanderie de Peyrassol in Flassans-sur-Issole. Var Toursime schlägt dazu für Kunstliebhaber eine Reiseroute für die Entdeckung zeitgenössischer Kunst vor. Mehr Infos

Bei der Olivenlese helfen
Anfangs des 20. Jahrhunderts pressten im Vaucluse zweihundert Mühlen Olivenöl. Die Bäume litten unter schweren Frösten und da Wein schneller wuchs, wäre die Olive fast verschwunden. Der Olivenbaum wurde zum Kulturgut und die Nachfrage steigt stetig, so dass man im Vaucluse wieder um die 300.000 der Spezies zählt. Heute vereinen 12 Mühlen um die dreihundert Produzenten. Die Hauptsorte heißt „Aglandau“, die mit weiteren zu einem qualitativ hochwertigen Öl mit geschützter Ursprungsbezeichnung verarbeitet werden. Die diversen Anbaugebiete liefern Oliven für die AOP Huile d’olive de Provence, AOP Huile d’olive de Haute Provence und die AOP Olives noires de Nyons. Es lohnt sich, bei den Bauern vorbei zu schauen. Hier erfahren Genießer, wie gepresst wird, man kann die Olivenhaine besichtigen oder das Öl in verschiedenen Geschmacksrichtungen verkosten. Das geht zum Beispiel in der Ölmühle „O’live Prod“ in Villedieu oder in der „Bastide du Laval“ in Cadenet. Letztere schmückt sich mit vielen Auszeichnungen und das Olivenöl wird sogar im Elysée-Palast in Paris gereicht. Eine besondere Erfahrung erleben Gäste auf dem „Domaine de Touchine“ in Saint-Didier. Hier kann man ab November bei der Lese helfen. Adressen für Oliven-Erlebnissen

Klosterkultur & Kastanien
In den tiefen Wäldern des Var trifft man auf zwei emblematische Klöster. Die Abtei Thoronet ist ein Juwel der Ziesterzienserbauten bei Lorgues. Schon Le Corbusier schwärmte von der Architektur und studierte Le Thoronet als Prototyp für sein eigenes Schaffen. Bei einer Herbstwanderung ist sie ein Muss für einen Stopp. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Chartreuse de la Verne zwischen Cogolin und Collobrières, inmitten der Wälder des Maurenmassivs. Die befestigte Anlage zeigt sich bei einer Waldwanderung. Die Karthäuser ließen im Mittelalter Kastanienwälder pflanzen, die noch heute gepflegt werden. Damals das Brot der Armen, wo kein Getreide wuchs, fand die Edelkastanie aus dem Var ein Revival. Es werden rund 150 Tonnen davon geerntet. Zur Erntezeit sind die Kastanienfeste im Massif des Maures der Höhepunkt. Allen voran in Collobrières, der Hauptstadt der Edelkastanie, wo jährlich an den letzten drei Sonntagen im Oktober der „Kastanienpunk“ abgeht. An den rund 200 Ständen probieren sich die Besucher durch die Kastanienspezialitäten. Die Confiserie Azuréen, die für Ihre „Marrons glacés“ bekannt ist, hält zudem ein Museum über die Geschichte der Kastanie im Var. Le ThoronetChartreuse de la VerneKastanien aus dem Var

Die Provence erwandern
Herbst, Winter und Frühling sind die idealen Jahreszeiten, um die provenzalischen Landschaften zu Fuß zu erkunden. Das Klima ist milder und sonniger als in unseren Breitengraden, während es im Sommer in Südfrankreich oft zu heiß ist, um zu wandern. Der Rother Bergverlag bringt dafür rechtzeitig die 8. überarbeitete Auflage des Provence-Wanderführers von Thomas Rettstatt heraus. Die 50 Tourenvorschläge umfassen bekannte Gebiete wie den Mont Ventoux oder die Verdon-Schluchten sowie weniger Vertrautes wie die Gorges de la Nesque. Der Autor gibt zudem viele interessante Tipps und gemütliche Einkehrmöglichkeiten für unterwegs. Als digitale Version ist es möglich, den Wanderführer in der Rother Touren App zu erstehen. Mit der Anwendung kann man offline mit den Gps-Daten navigieren. Gps-Daten sind auch in der Buchversion zum Download verfügbar.
Provence – zwischen Ardèche und Verdonschlucht, von Thomas Rettstatt
Rother Bergverlag, 8. aktualisierte Auflage 2023, ISBN978-3-7633-4684-4, Mehr Info

Für Rezensionsexemplare melden Sie sich bitte bei: Bettina Löneke vom Rother Bergverlag unter loeneke@rother.de

Inspirationen über die Destination
www.provence-tourismus.de
www.visitvar.com

Weitere Pressedokumentationen zum Download:
Vaucluse: diverse allgemeine und thematische Pressemappen in D – GB – F
Pressemappe 2023 Var

Bilder zur Pressemitteilung:
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Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Abtei Le Thoronet inmitten des Waldes. © Var Tourisme / Olivier Simon

Olivenauslage in den Markthallen von Narbonne, © Nicolas Marty / Ville & OT Narbonne

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13. Juli 2023

Urlaub geht durch den Magen

Die Markthallen von Narbonne sind architektonisch ein Highlight. In kulinarischer Hinsicht sollte man sich auf gefüllte Einkaufstaschen einrichten.
Die Markthallen von Narbonne sind schon architektonisch ein Highlight an sich. In kulinarischer Hinsicht sollte man sich auf gefüllte Einkaufstaschen einrichten. © C. Deschamps / ADT Aude

Das Departement Aude ist für Feinschmecker ein Schlaraffenland. Wer eine Ferienregion mit der regionalen Kulinarik entdecken will, ist hier gut aufgehoben.

Es gibt wohl niemanden, der einen Frankreichurlaub plant und auf gutes Essen verzichtet. Im Süden Frankreichs unterscheiden sich die Spezialitäten zu anderen Regionen und so könnte man sich locker eine Tour de France der Kulinarik zusammenstellen. Wein, Oliven, Cassoulet und vieles mehr zeichnen die lokalen Speisetraditionen des Departements Aude nach. Wer auf den Spuren dieser Spezialitäten wandelt, erlebt Außergewöhnliches und befasst sich intensiv mit der Kultur und den Bewohnern der Destination. Wir geben ein paar Tipps wie man die gastronomische Vielfalt im Aude auf einzigartige Weise erkundet.

Auf dem futuristischen Weingut übernachten
Beispiellos in seiner Gattung hat sich das Château Ciceron der Zukunft verschrieben. Unter der Leitung von Claude Vialade wurde das Weingut auf nachhaltige Wirtschaft und biologischen Anbau umgebaut, so dass es schon heute eine Antwort auf die Klimaerwärmung und die Wasserknappheit liefert. Der „Jardin des Vignes Rares“, der seltenen Weinsorten, ist Detailarbeit: In 34 Bodengruben hat man die Erde analysiert. Für jede ausgewählte Rebsorte passte er die Unterlage und den dazu passenden Klon an die jeweilige Bodenkategorie an. Die perfekte Kombination aus Boden, Klima und Rebe macht es möglich, künftige Dürren gut zu überstehen. Dabei hat sich Claude ganz bewusst nicht an die Vorgaben der geschützten Herkunftsbezeichnungen gehalten, weshalb die Weine als „Vin de Pays“ aber dennoch in höchster Qualität angeboten werden.

Auch der dazu gehörende Olivenhain wird in Biokultur betrieben. Im Gästehaus mit 4 Doppelzimmern und 2 Suiten kann man übernachten und Claude über die Schulter schauen. Dabei erzählt er gerne von seinem Forschungsprojekt und führt die Gäste in die Önologie ein. Ein Kistchen Wein gehört da zum Standardmitbringsel. Mehr Infos

Oliven und was alles daraus entsteht
Seit 3 Generationen bewirtschaftet Familie Bardou ihren neun Hektar großen Olivenhain. Die Bäume sind mittlerweile über sechzig Jahre alt und liegen bei Azille und Pepieux entlang des Canal du Midi. Vor kurzem hat die Familie auch eine eigene Olivenmühle auf dem Bauernhof in Trèbes angeschafft, die man in den Wintermonaten in voller Aktivität begutachten kann. Während des Jahres bietet sich aber die Gelegenheit, die verschiedenen Olivenprodukte in der Boutique in Trèbes im Hafen am Canal du Midi zu verkosten. Neben Ölen in diversen Geschmacksrichtungen gibt es Tafeloliven, Olivenpasten in unterschiedlichen Ausführungen und regionale Produkte von befreundeten Bauern aus der Umgebung. Wer mit dem Camper unterwegs ist, kann sogar auf dem Bauernhof auf einem Stellplatz übernachten und einen Ausflug in die Olivenhaine unternehmen. Mehr Infos

Außergewöhnliche Weinateliers
Das Minervois ist für Weinkenner kein unbeschriebenes Blatt. Wie eine breite Treppe fällt es von der Montagne Noire zum Flusslauf der Aude hinab und liefert edle Tropfen von höchster Qualität. Das Weingut Château l’Amiral in Aigues-Vives bei Carcassonne ist seit sieben Generationen in Familienhand. Dort gedeihen Syrah, Grenache, Carignan und der seltene Marselan. Die Besitzer Bénédicte und Rodolphe haben sich außergewöhnliche Weinproben ausgedacht, die die ganze Vielfalt der Weine aus Grand Carcassonne umfassen. Neben klassischen Einführungen in die Degustation sticht die Kombination von Wein und Schokolade hervor oder man kreiert sogar seinen eigenen Wein. Das öffnet nicht nur den Gaumen, sondern auch den Geist. Eine durchaus authentische Weintourismus-Erfahrung in einem historischen Weingut mit der außergewöhnlichen Architektur in Form eines Hufeisens. Mehr Infos

Das lukullische Paradies von Narbonne
Liebevoll gestaltete Auslagen, emsiges Treiben, Geschwätz mit südlichem Akzent und eine gewaltige Geschmacksexplosion. Das würde kurzerhand den Besuch in den Markthallen von Narbonne zusammenfassen. In diesem Fall ist aber von Zusammenfassungen abzuraten. Man sollte eher genügend Zeit einplanen, um dieses Eldorado der Kulinarik intensiv zu erkunden. Schon das Gebäude aus den Gründerjahren aus Stahl und Glas ist ein Kunstwerk. Es wurde im Stil des Architekten Victor Baltard erbaut, der als Stadtarchitekt von Paris fungierte. 1901 eröffneten die Markthallen das erste Mal die Pforten fürs Publikum, seither sind sie nicht mehr wegzudenken.

Für den Gaumen gibt es für jeden Geschmack etwas. Vor allem die regionalen Spezialitäten versammeln sich hier auf einem Haufen. Ob man nur einen Überblick der Erzeugnisse des Midi bekommen will oder einfach die Atmosphäre einatmen möchten, das Ambiente ist durchaus herzlich. Vermutlich geht man aber nicht mit leeren Einkaufstüten. Selbst wenn man nur auf einen Aperitif vorbeischaut oder zum Mittagessen im Restaurant „Chez Bebelle“, einem ehemaligen Rugby-Spieler, einkehrt – den prall gefüllten Vitrinen widersteht keiner. Wer gerne isst, kommt um die Narbonner Markthallen jedenfalls nicht umhin. Mehr Infos

Ohne Cassoulet wird nicht gefeiert!
Ein gutes Cassoulet gehört zu den landestypischen Speisen Okzitaniens. Dass es Kraft spendet, besagt schon die Legende seiner Entstehung. Angeblich wurde es bei der Belagerung Castelnaudarys im Hundertjährigen Krieg erfunden. Die Bevölkerung, die die französischen Truppen versorgen musste, trug alles Essbare wie Speck, Saubohnen, Würste sowie Fleisch zusammen und schmorte es in einer großen Schale. Fertig war das Cassoulet, was den Soldaten soviel Kraft gab, dass sie die Engländer bis an den Ärmelkanal vertrieben. Inzwischen ersetzte man Saubohnen durch weiße Bohnen und es wird in der getöpferten „Cassole“ zubereitet.

Diese Spezialität wird vom 16.–20. August in Castelnaudary, dem Ursprungsort, ausgiebig gefeiert. Diverse Animationen bringen Stimmung und Appetit wie der Lauf „La Ronde du Cassoulet“, ein Feinschmeckermarkt oder der Blumenkorso am Wochenende. In allen Restaurants und in einem Festzelt gibt es Cassoulet non-stop. Jährlich werden an diesem Fest über 40.000 Cassoulets verspeist. Wer daran teilnimmt, strotzt bestimmt vor Kraft. Mehr Infos

Inspirationen zur Destination:
https://www.audetourisme.com/en/
https://visit-lanarbonnaise.com/de

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f64736932313

Pressekontakt und weitere Auskünfte:
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Olivenauslage in den Markthallen von Narbonne, © Nicolas Marty / Ville & OT Narbonne

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11. Juli 2023

Tipps für die Urlaubsfahrt

Die Bip&Go Mautbox ist eine günstige und unkomplizierte Lösung für Fahrten nach Südeuropa. Dennoch gilt es ein paar länderspezifische Hinweise zu beachten.

Die Fahrt in den wohlverdienten Urlaub ist vielfach das notwendige Übel, dass man über sich ergehen lassen muss, um endlich am Ziel auszuspannen. Die verschiedenen Mautsysteme verwirren, man steht in der Bezahlschlange und wenn man dran ist, fehlt das gezogene Ticket. Man kramt Münzen zusammen oder sucht nach der Kreditkarte. All das kann man gemütlicher gestalten und sich eine Menge Ärger sparen. Mit einer Mautbox kann man einfach durchfahren und kontaktlos bezahlen. Das spart Sprit, Zeit und Nerven. Die Bip&Go Mautbox funktioniert in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien. Die Mautsysteme in diesen Ländern sind aber unterschiedlich. Deshalb ist es sinnvoll, ein paar länderspezifische Besonderheiten zu kennen, damit nichts die Ferienstimmung trübt. Wir geben ein paar Tipps zu den häufigsten Fragen.

Übrigens: Mit der Mautbox von Bip&Go sind die Passagen gegenüber anderen Anbietern provisionsfrei und bis Ende September gibt’s 5 Euro Rabatt auf die Bestellung!

Free Flow oder schrankenlose Mauterfassung
Bei „Free Flow“-Passagen muss man nicht mehr halten, es gibt keine Schranken mehr, und man kann in normalem Autobahntempo durchfahren. Diese Strecken gibt es zurzeit in Teilen Frankreichs, Portugal und Italien. Es ist das System der Zukunft und wird fortlaufend ausgebaut. Die Zahlungsmodalitäten sind in den drei Ländern aber unterschiedlich. Teils muss die Maut direkt beim Autobahnbetreiber via Internet oder auf Raststätten entrichtet werden. Ebenso unterscheiden sich die Zahlungsfristen und betragen zwischen 72 Stunden und 14 Tagen. Wer nicht innerhalb der Frist bezahlt, wird gebüßt. Da bei der Passage das Nummernschild erfasst wird, geht das problemlos international.

Die Mautbox von Bip&Go ist hier eine wahre Erleichterung, denn so bezahlen Urlauber mühelos über die monatliche Rechnung. Wichtig ist, dass man im Kundenbereich das Kennzeichen angibt. Wechselt man das Fahrzeug sowie die Kennzeichennummer, aktualisiert man es spätestens 24 Stunden vor der Reise. Sollte es dennoch zu einer technischen Panne oder einer Reklamation kommen, wird die Transaktion mit dem jeweiligen Konto in Verbindung gebracht, um einen Abgleich zu schaffen.

Das gilt es bei Reisen mit dem Camper zu beachten
Reisen mit dem Camper liegt im Trend. Die südlichen Länder Europas sind zudem beliebte Ziele. Dabei ist sinnvoll, sich über die Mautkosten im jeweiligen Land zu informieren. Diese hängen abgesehen von Strecke und Zeit auch von der Fahrzeugkategorie ab. Diese sind in Italien, Spanien, Portugal und Frankreich von den Verkehrsministerien verschieden definiert. Während man die Bip&Go-Mautbox in Italien, Spanien und Portugal für alle Fahrzeugkategorien einsetzen kann, ist dies in Frankreich nur für die Kategorien 1, 2 und 5 möglich.

Vor allem der Kategorie 2 sollte man in Frankreich Beachtung schenken, wenn man mit einem Camper unterwegs ist. Sie definiert in Frankreich Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen und einer Höhe von 2 bis höchstens 3 Metern. Demnach können Kompaktcamper oder Fahrzeugkombinationen mit Wohnwagen auch die Mautbox benutzen. Bei einer Kombination zählt dabei das Gewicht des ziehenden Fahrzeuges. Überschreitet aber Gewicht oder Höhe die jeweilige Begrenzung wird der Camper in die nächsthöhere Kategorie eingestuft und die Bezahlung erfolgt am einfachsten per Kreditkarte auf einer Spur ohne Höhenbegrenzung.

Achtung bei Kreditkartenzahlung in Italien
Italienische Mautnachforderungen gehören bei der ADAC Rechtsberatung zu den Top Themen. Der Grund ist meist ein Zahlmittel, das entweder nicht zulässig ist oder vorübergehend nicht gelesen werden kann. In beiden Fällen geht die Schranke auf, um Rückstau zu verhindern und der Fahrer erhält einen Beleg „Mancato Pagamento“, sprich fehlgeschlagene Zahlung. Wer davon ausgeht, dass es sich um einen normalen Zahlbeleg handelt und die Nachforderung nicht innerhalb der Frist begleicht, kann bis zu zehn Jahre später von einem Inkasso-Unternehmen kontaktiert werden mit meist enorm höheren Forderungen.

Praktisch ist deswegen die Mautbox von Bip&Go. Mit dieser passiert man am einfachsten die „Telepass“ oder „Free Flow“-Spuren, wo man nicht anhalten muss und die Mautbox automatisch erfasst wird. Man darf aber auch die gemischten Spuren verwenden. Ebenso Parkplätze und Fähren, die mit einem gelben „T“ gekennzeichnet sind, kann man in Italien mit der Mautbox auf einer Rechnung begleichen. Wichtig dabei ist, dass man vor der Reise das richtige Kennzeichen im Kundenbereich angibt.

E-Charging via Bip&Go-App
Die Bip&Go-App auf dem Handy hat eine Menge Vorteile: Abonnement verwalten, Überblick auf die letzten Transaktionen und Rechnungen oder das Nummernschild aktualisieren. Die Anwendung kann zudem viel Praktisches für die Fahrt. Sie verfügt über einen Routenplaner, man kann rund 1300 Parkhäusern finden und mit der Mautbox bezahlen, Tankstellen mit aktuellen Preisen in der Umgebung finden, sind ein paar Beispiele, die Erleichterung unterwegs schaffen. Neu hinzu kommt das Laden und Bezahlen von E-Autos via Bip&Go! Die Anwendung zeigt seit kurzem über 200.000 Ladestationen in Frankreich, Niederlande, Belgien und Luxemburg. Diese kann man nach Anschluss und Leistung filtern. Zudem ist erkennbar, ob die Ladestation frei oder besetzt ist. Direkt über die Bip&Go App ist es möglich, bei etwa 80.000 Stationen in Europa zu laden.

Spartipp: Bip&Go Mauttransponder günstiger bestellen!
Wer einen Bip&Go Transponder bis Ende September 2023 auf bipandgo.com/de bestellt, erhält mit Eingabe des Aktionscodes einen Sofortrabatt auf Bestellung und Versand von fünf Euro. Dabei gibt man den Code während des Vorgangs in das entsprechende Feld ein. Das Angebot gilt für Privatkunden, die ein neues Abonnement bis 30. September 2023 abschließen und ist nicht mit anderen laufenden Angeboten kumulierbar. Aktionscode: BIPDE2023

Über die Bip&Go Mautbox…
…sie öffnet Mautschranken in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien. Die automatische Passage mit nachträglicher Abrechnung via Lastschriftverfahren hält den Verkehr flüssig und verhindert, dass Autofahrer an Mautschranken lange warten müssen. Zu den provisionsfreien Mauten wird eine Nutzungsgebühr hinzugerechnet. Dafür stehen die beiden Modelle „Pauschalpreis“ für die regelmäßige oder „A la Carte“ für die gelegentliche Nutzung zur Auswahl. Der Mauttransponder ist nicht fahrzeuggebunden und kann in PKWs, Camper (in Frankreich bis 3 Meter Höhe und 3,5 t beschränkt) oder Motorrädern eingesetzt werden. www.bipandgo.com/de

Medienkooperationen
Bip&Go bietet Medien Kooperationen an. Dabei können Sie Ihren Lesern mit individuellen Rabattcodes ein Jahr lang Ermäßigung für den Bezug der Mautbox anbieten. Bearbeitungsgebühr und Versand sind dann 5 Euro günstiger. Sollten Sie sich für Ihr Medium für eine solche Kooperation interessieren, melden Sie sich direkt bei Ralph Schetter: rs(at)ducasse-schetter(dot)com

Eigentests
Möchten Sie als Medienvertreter den Bip&Go Transponder selbst auf einer Reise testen, geben Sie uns Bescheid. Wir senden Ihnen einen Pressecode zu, mit dem Sie den Transponder kostenlos bestellen können! Maut- und Parkkosten werden danach normal abgerechnet und Sie können den Mauttransponder behalten, wenn Sie dies wünschen.

Mehr Infos: www.bipandgo.com/de

Bilder & Factsheet zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f7368378204

Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38

Bild Header: © Bip&Go

Abends in der Cité de l’Espace in Toulouse, © Manuel Huynh

Newsticker

6. Juli 2023

Lässiger Sommer in Toulouse

Entlang der Garonne findet man im Sommer nette Lokale mit Unterhaltung. In Toulouse versprüht der Sommer eine gehörige Portion Lässigkeit. © Rémi Deligeon

Langeweile ist in Toulouse ein Fremdwort. Dennoch versprüht die rosa Stadt die gediegene Atmosphäre des Midi und verbindet ganz cool das Tun mit dem Nichtstun.

Lieber nicht mit den Massen am Strand liegen, aber dennoch südliches Flair einfangen? Da bietet sich ein City-Trip nach Toulouse an. Die Sommermonate warten mit Programmpunkten auf, die die Leichtigkeit des Südwestens in die Stadt tragen. Inmitten von gigantischen Maschinen mit guter Musik feiern. Dazu lädt die „Halle de la Machine“ freitags und samstags ein. Wem es zu heiß wird, kühlt sich hingegen im Musée des Augustins mit Kunst ab. Das Museum unterbricht im Sommer die Renovierungsarbeiten und öffnet sich für kurze Zeit dem Publikum. Star-War-Fans kommen im Aeroscopia ins Staunen. Dort wird das X-Wing-Schiff mit Legos nachgebildet und wer will, belegt gleich noch einen Drohnen-Workshop. Gastronomisch wird man in Toulouse ohnehin verwöhnt. Im September präsentiert jedoch das Festival „Toulouse à Table“ das beste aus der Region. Toulouse bietet alles für einen erlebnisreichen City-Trip in der sommerlichen Atmosphäre des Midi.

Erfrischung im Kunstmuseum
Die Renovierung des Kunstmuseums „Musée des Augustins“ in Toulouse dauert seit 2020 an. Die sommerliche Baupause wird dieses Jahr für eine außerplanmäßige Öffnung bis zum 16. Oktober 2023 genutzt. Dabei soll ein abwechslungsreiches Programm die Besucher anziehen. Ein Teil der immensen Sammlung wird in der Klosterkirche ausgestellt, die als emblematisches Werk der südlichen Gotik gilt. Mitmachangebote gibt es bei den Kunstworkshops für die ganze Familie. Musikalische Soirées sorgen für weitere Unterhaltung in den ehrwürdigen Mauern des ehemaligen Augustinerklosters aus dem 14. Jahrhundert. Der Klostergarten mit seinen Grünflächen und in diesem Jahr mit einem Pop-Up Café lädt hingegen zum Dolcefarniente in historischem Rahmen ein.

Das Kunstmuseum Musée des Augustins in Toulouse gehört neben dem Louvre in Paris zu den ältesten Museen Frankreichs und wurde 1793 gegründet. Die Sammlung besteht aus rund 4.000 Objekten, die Gemälde, Skulpturen und weiter Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts umfassen. Mehr Infos

Musik inmitten gigantischer Fantasiemaschinen
Ein City-Trip nach Toulouse ohne Besuch der „Halle de la Machine“ ist quasi unvorstellbar. Die gigantischen mechanischen Fantasyfiguren der „Compagnie La Machine“ begeistern groß und klein. Vom 7. Juli bis 26. August 2023 lockt das Toulouser Besuchermagnet freitags und samstags mit einem musikalisch abwechslungsreichen Programm. Unter dem Motto „Halle Night Long“ verstärken kostenlose Open-Air Konzerte, Grillstände und Tanzgelegenheiten die sommerliche Atmosphäre der „Ville en rose“. Mit Soul, hip Hop, Blasmusik, Rock oder auch Funk erwartet die Gäste ein sehr eklektisches Musikprogramm und das Beste aus der lokalen Musikszene. Dabei gibt es auch die Gelegenheit für einen Ritt auf dem riesigen Minotaurus bei Sonnenuntergang.

Bis zum 31. August läuft zudem die Ausstellung „Dans les cartons“, die dem Publikum über 100 Skizzen des Künstlers François Delaroziere und fünf noch nie gezeigte Maschinen offenbart, wie die Malmaschine, das Katapult oder der Erbsenzähler. Wer neue Inspirationen sucht oder die Fantasie anregen möchte, sollte sich das Sommerprogramm der „Halle de la Machine“ nicht entgehen lassen. Mehr Infos

In der Stadt des guten Geschmacks
Frankreich ohne Tischkultur geht gar nicht und das ist auch in Toulouse der Fall. Im September bringt das Festival „Toulouse à Table“, das Beste der regionalen Tischkultur auf die Tafel. Auf dem Programm stehen ein Gourmetdorf mit Produkten direkt von den lokalen Erzeugern, thematische Verkostungsabende, Animationen und das große Bankett auf dem Place du Capitol am 9. September, um das berühmte „Cassoulet de Toulouse“ zu probieren. Zwei Monate lang wird Toulouse zur Stadt südlicher Lebensart und des guten Geschmacks unter dem Motto: Geselligkeit, Großzügigkeit, Teilen, Gastronomie, Weine und lokale Produkte aus dem Südwesten.

In diesem Zusammenhang findet am 8. September 2023 die Eröffnung eines neuen Feinschmeckermekkas statt. „Les Halles de la Cartoucherie“ ist ein neuer Hotspot von Toulouse, der sich auf einer Fläche von 13.500 Quadratmetern rund um Gastronomie, Sport, Wellness und Kultur im Herzen des Ökoquartiers „Cartoucherie“ erstreckt. In den „Halles de la Cartoucherie“ findet man zudem Coworking-Möglichkeiten und Seminarräumlichkeiten. Sie wurden auf einer Industriebrache eingerichtet, die früher eine Munitionsfabrik aus der Vorkriegszeit war. Toulouse à TableLes Halles de la Cartoucherie

Wo das Abenteuer zur DNA gehört
Toulouse ist auch die Hauptstadt der Luft- und Raumfahrt. Die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zum Thema wie das Aeroscopia oder die Cité de l’Espace für die Raumfahrt warten jährlich mit neuen Highlights auf. Diesen Sommer können die Besucher zu Füßen der legendären Flugzeuge im Aeroscopia die riesige Lego-Nachbildung des X-Wing-Schiffs aus Star Wars entdecken. Anhänger der Luftfotografie können auch an Drohnen-Workshops teilnehmen.

In der Cité de l’Espace wartet man gespannt auf die Eröffnung des neuen Flugsimulators „LuneXplorer“ im Herbst. In diesem werden künftige Besucher erleben, wie sich Astronauten bei einem Start zum Mond körperlich fühlen. Bis dahin sind den ganzen Sommer über Nachtveranstaltungen geplant, bei denen man die aktuellen Ausstellungen und Feuerwerke vor den Raumfahrzeugen im Park genießen kann. Technikfans und Abenteurer kommen um Toulouse kaum umhin! AéroscopiaCité de l’espace

Blau gesellt sich zu Rosa
Einst begründete der Färberwaid, auch Pastell genannt, den Reichtum der Stadt Toulouse. Bis ab dem 17. Jahrhundert Indigofarbstoffe aus den damaligen Kolonien, wie Louisiana importiert wurden und den heimischen Anbau verdrängten. Dennoch erfährt der Färberwaid ein kleines Revival in der Gegend. Vor kurzem eröffnete das „Maison du Pastel“ seine Türen und bietet eine breite Palette an Produkten sowie einen Museumsbereich, in dem Besucher die Geschichte Färberwaids und die Verbindungen zu Toulouse kennenlernen.

Typischerweise ist die Fassade des Geschäfts im Parterre blau gehalten und befindet sich in einem der schönsten Herrenhäuser aus der Renaissance auf dem Place d’Assézat. Hier dreht sich alles um die Färberpflanze. Von der Verarbeitung der Pflanze, der Rolle, die Pierre d’Assézat im europäischen Handel spielte, die finanzielle Unterstützung durch Clémence Isaure und die Legende der Belle Paule – einer Muse, deren Schönheit den französischen Naturstil des 16. Jahrhunderts verkörperte. Der perfekte Ort für ein hundertprozentig lokales und handgemachtes Souvenir. Mehr Infos

Inspirationen zur Destination:
https://www.toulouse-tourismus.de/

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f25843606109

Pressekontakt und weitere Auskünfte:
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Nachts im Museum – in der Cité de l’Espace in Toulouse, © Manuel Huynh

Geführte Waldwanderung mit dem Maison de la Forêt in den Vogesen.

Newsticker

4. Juli 2023

Erlebnis Wald

Satte Tannenwälder prägen die Vogesen und sind ein riesiges Erholungsgebiet. Wer hier Urlaub macht, kommt um den Wald nicht herum. © D. Lett / ADT

Das zentrale Element der Vogesen ist der Wald, so weit das Auge reicht. Für den Urlaub ist er ein Quell der Erholung.

Wald hat die Vogesen seit jeher geprägt. Wirtschaftlich hat er das regional traditionelle Handwerk gebildet und die Lebensweise der Bewohner beeinflusst. Seitdem der Trend des Waldbadens von Japan nach Europa überschwappte, hat der Naturtourismus die heimischen Wälder mehr in den Fokus gerückt. Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass ein Aufenthalt im Forst einerseits meditativ wirkt und andererseits positive Wirkung auf die Gesundheit allgemein hat. Das Immunsystem erfährt dabei einen Booster für natürliche Killerzellen. Waldbaden ist schon eine Weile in den Vogesen angekommen. Zu all dem gibt es eine Palette an Aktivitäten, die den Wald als Spielwiese und Erholungszentrum in den Vordergrund rücken. Wir geben ein paar Ideen, wie man in den Vogesen die Ferien waldreich gestaltet und gestärkt durch die Kraft der Bäume zurückkehrt.

Mit dem Gastgeber und der Natur verbinden
Im Bergdorf Mitzach haben Carole und Christian dem alten Bauernhof „Traits’Anes“ neues Leben eingehaucht und empfangen Gäste in außergewöhnlichen Unterkünften. In der Jurte frönt man nepalesischer Kultur nach, im Bull’O Pod genießen Schäfchenzähler den Panoramablick auf den Sternenhimmel und im Zirkuswagen können sich die Gäste als „Bohémien“ ausprobieren. Zu all dem gesellen sich zwei kleinere Chalets, die für zusätzlichen Übernachtungskomfort sorgen. Unmittelbar an den Waldwegen gelegen gibt es viele Möglichkeiten für Wanderer und Biker sich auszutoben.

Carole und Christian bieten im Frühjahr und Sommer auf Anfrage sogar Eseltrekkings an oder Ausflüge per Kutsche mit den Comtoiser Zugpferden. In der „Auberge Le P’tit Fermier“ genießen hungrige Gerichte aus lokalen Produkten oder hausgemachtes Eis. Im „Atelier de Fabrication“ darf man den Gastgebern über die Schultern schauen, wie Sie Gelees und Sirups aus den hauseigenen Früchten herstellen. Mitzach ist ebenso guter Ausgangspunkt, um Elsass und die Vogesen zu erkunden. Viele der Sehenswürdigkeiten liegen in unmittelbarer Nähe. Wer hier seinen Urlaub verbringt, erlebt Gastfreundschaft pur und kann nicht anders als sich mit der Natur zu verbinden. Mehr Infos

Bäume umarmen und Wald einatmen
Die weiten Tannenwälder der Vogesen sind Sauerstofflieferant und Abenteuerland. Sie sind aber auch Quell der Entschleunigung, um dem täglichen Stress zu entkommen und die Energiespeicher wieder zu füllen. Das Departement Vosges hat dieses natürliche Potenzial erfasst und unter der Marke „Forêt, l’Effet Vosges“ Leistungsträger vereint, die Entschleunigungs- und Wohlfühlprogramme anbieten.

Albane Lessard aus Epinal ist professionelle Naturführerin der Marke. Neben Radtouren, simplen und luxuriösen Waldabenteuern mag sie vor allem Wilderness-Ausflüge und Waldbaden. Mit Albane in den Wäldern unterwegs zu sein, heißt: Loslassen, sich aufs Wesentliche beschränken und die Aufmerksamkeit auf das große Grün und der Wirkung auf den Menschen zu richten. Beim Waldbaden leitet sie die Teilnehmer mit Atem- und Entspannungsübungen an und führt sie in den Kontakt mit den energiegeladenen Bäumen. Auch Augenyoga wendet sie bei Ihren Waldausflügen an. Zudem lernt man wilde Pflanzen kennen, die für den Verzehr geeignet sind und wen die Faszination Wald nicht mehr loslässt, der kann eine Nacht im Biwak oder in der Hängematte verbringen. Nach dieser Erfahrung sprotzt von der Kraft der Vogesen. Mehr Inspirationen

Verwöhnen lassen und auf die Fische warten
Die Ebene der tausend Teiche in den Südvogesen erinnert an kanadische oder finnische Landschaften. Die Gegend zieht vor allem Fischer und Wanderer an und ist etwas für ausgesprochene Naturliebhaber. Das Domaine de la Patte d’Oie liegt abgelegen in der Ortschaft Melisay. Nicolas und Claire sind die Gastgeber, die auf dem alten Gehöft mit drei Teichen Fischer und Erholungssuchende rundum verwöhnen. Nicolas gibt Kurse für Angler in verschiedenen Techniken und mit hochwertiger Ausrüstung. In den Teichen können Fischers Fritze Karpfen, Störe und Welse rausziehen.

Auf dem Anwesen gibt es fünf Fischerhütten als Unterkunft. Drei liegen direkt am Teich und verfügen über ein privates Ponton. Die anderen sind max. 200 Meter von den Gewässern entfernt. Alle haben Platz für vier bis sechs Personen. Claire bietet in einem extra Chalets Wellnessanwendungen an. Neben verschiedenen Massagen, gibt es ayurvedische Gesichtsbehandlungen oder Fußreflexzonen-Massage im Angebot. Ergänzt wird der Wellnessbereich mit einer Sauna und einem Außenpool. Selbst wer nicht fischt, erlebt hier einen naturverbundenen Urlaub inmitten der Vogesen-Wälder. Mehr Infos

In den Wald eintauchen
Wald soweit das Auge reicht, dann ist man definitiv in den Vogesen angekommen. Dieses natürliche Erbe stellt das „Maison de la Forêt“ in den Vordergrund. Das Informations- und Kulturzentrum, das zwischen den Ortschaften Val-et-Châtillon und Saint-Sauveur liegt, organisiert ganzjährig Ausstellungen zum Thema Wald, um Einwohner und Besucher für das Ökosystem zu sensibilisieren. Es hält zudem spezielle Animationen für Besucher parat. Als idealer Ausgangspunkt beginnen von hier aus sieben Wanderungen über 6,5 bis 23 Kilometern.

Mit seiner Lage im Südosten des Departements Meurthe-et-Moselle sowie am Kreuzpunkt der drei Departements Moselle, Vosges und Bas-Rhin am Fuße des Donon, stellt es eine Verbindung her zwischen den verschiedenen Verwaltungseinheiten, die alle am Vogesenmassiv beteiligt sind. Das Forsthaus selbst ist seit dem 16. Jahrhundert erwähnt und diente damals als Sägerei des Klosters Saint-Sauveurs. Es wurde mehrmals neu aufgebaut und bis 1961 betrieben. Danach war es Jagdhütte, bis es zum Maison de la Forêt umgebaut wurde. Um das Thema Wald kommt man in den Vogesen nicht herum. Wer in das Universum eintauchen möchte, sollte das Maison de la Forêt nicht auslassen. Mehr Infos

Inspirationen zur Destination
https://www.vogesenmassiv.de/

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f22228006004

Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 39

Bild Header: Geführte Wanderung mit dem Maison de la Forêt, © les 4 Vandrouilleurs

Newsticker

20. April 2023

Flüssig in den Süden düsen

© Bip&Go

Die Bip&Go Mautbox ist eine günstige und unkomplizierte Lösung für Fahrten nach Südeuropa. Stundenlanges Stehen an Mautpassagen ist damit Schnee von gestern.

Wer mit Auto, Camper oder Motorrad Richtung Süden unterwegs ist, steht oft an den Mautpassagen Schlange. Dabei kann man mit einer Mautbox einfach durchfahren und kontaktlos bezahlen. Das spart Sprit, Zeit und Nerven. Die Bip&Go Mautbox funktioniert in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien. Bei mehreren Fahrzeugen lässt sie sich problemlos übertragen und sammelt die Kosten in einer Monatsrechnung. Auch Parkplätze und Fährverbindungen begleicht man mit der Mautbox. Die Bip&Go-App unterstützt Reisende zudem, die anstehende Fahrt gut vorzubereiten und den Überblick über den aktuellen Verbrauch zu behalten.
Übrigens: Mit der Mautbox von Bip&Go sind die Passagen gegenüber anderen Anbietern provisionsfrei!

Eine Mautbox für verschiedene Fahrzeuge
Eine Abrechnung für Frankreich, Spanien, Portugal & Italien
Der Mauttransponder von Bip&Go funktioniert für verschiedene Fahrzeuge und ist problemlos übertragbar. Für PKWs gilt in der Regel ein Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen und eine Höhe bis zwei Meter, damit man die Schnellspuren für die Passage benutzen darf. Aber auch Camper, in Frankreich beschränkt auf Kompaktcamper bis 3 Meter Höhe und 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, dürfen mit der Mautbox die Passage privilegiert durchqueren. In der Lederkombi Münzen oder Kreditkarte raus kramen? Ebenso hier schafft die Bip&Go Mautbox Abhilfe. Motorräder bezahlen zudem einen günstigeren Tarif als PKWs. Auf all diese Kategorien ist die Mautbox übertragbar, ohne für jedes Fahrzeug eine bestellen zu müssen. Vor der Abfahrt sollte man im Kundenportal das jeweilige Kennzeichen eingeben. Dieses wird innerhalb von 24 Stunden in allen Systemen erfasst. Wer bei der Bestellung gleich weitere Halterungen bestellt oder das Armband für Motorradfahrer, spart obendrauf Versandkosten.

Das gilt es bei Reisen mit dem Camper zu beachten
Reisen mit dem Camper erfährt seit Jahren einen Aufschwung. Die südlichen Länder Europas sind dabei beliebte Ziele. Es ist dennoch sinnvoll, sich über die Mautkosten im jeweiligen Land zu informieren. Diese hängen abgesehen von Strecke und Zeit auch von der Fahrzeugkategorie ab. Die Kategorien sind in Italien, Spanien, Portugal und Frankreich von den Verkehrsministerien verschieden definiert. Während man die Bip&Go-Mautbox in Italien, Spanien und Portugal für alle Fahrzeugkategorien einsetzen kann, ist dies in Frankreich nur für die Kategorien 1, 2 und 5 möglich. Vor allem die französische Fahrzeug-Kategorie 2 sollte man näher betrachten, wenn man mit einem Camper unterwegs ist. Sie definiert in Frankreich Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen und einer Höhe von 2 bis höchstens 3 Metern. Demnach können Kompaktcamper oder Fahrzeugkombinationen mit Wohnwagen in Frankreich auch die Mautbox benutzen. Bei einer Kombination zählt dabei das Gewicht des ziehenden Fahrzeuges. Überschreitet aber Gewicht oder Höhe die jeweilige Begrenzung wird der Camper in die nächsthöhere Kategorie eingestuft und die Bezahlung erfolgt am einfachsten per Kreditkarte auf einer Spur ohne Höhenbegrenzung.

Preiswert: keine Provision auf Mautpassagen
Es gibt einige Anbieter von Mautboxen, die in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal funktionieren. Einige verlangen jedoch Provisionen auf die Mautpassagen. Das führt zu überdimensionalen Kosten, trotz der Vorteile der Mautbox. Bei Bip&Go bezahlt man hingegen nur für die Bestellung des Kästchens eine einmalige Gebühr, danach wählt man zwischen zwei Preissystemen. Reist man unregelmäßig durch Frankreich, Spanien, Portugal und Italien, bietet sich das Model „A-la-Carte“ an. Hier fällt die Monatsgebühr von 1,70 € für Frankreich oder 2,50 € für Spanien & Portugal und 2,50 € für Italien nur in den Monaten an, in denen die Box im jeweiligen Mautsystem genutzt wird. Maut-, Fähr- und Parkgebühren kommen provisionsfrei hinzu. Wer mindestens einmal im Monat mautpflichtige Autobahnen benutzt, fährt am besten mit einem Jahresabo für 16 € in Frankreich und 10 Euro im Jahr für Spanien, Portugal und Italien. Die jeweiligen Länder kann man bei der Online-Bestellung im Voraus festlegen und danach im Kundenportal verwalten. Der Transponder selbst kostet einmalig 14,- € (für F-E-P-I) oder 10,- € (für F-E-P), zuzüglich 10,- € Versandkosten. Bestellen kann man die Mautbox auf der deutschsprachigen Website von Bip&Go.

Mit der Bip&Go App perfekt vorbereitet
Wer gut organisiert sein will, der lädt die Bip&Go-App auf sein Smartphone. Diese gibt es für Android und IOS bei Google Play oder im App Store. Einerseits kann man damit sein Abonnement verwalten. Sie verschafft den schnellen Überblick auf die letzten Transaktionen und Rechnungen. Wer mehr als eine Mautbox verwaltet, hat von hier aus Zugriff auf alle Transponder derselben Kundennummer und kann im Handumdrehen das Nummernschild aktualisieren. Zur Vorbereitung der Reise berechnet die App Zeit, Entfernung sowie die Maut- und Benzinkosten. Zudem gibt es Tipps zur umweltfreundlichsten Route. Es ist sogar möglich, in über 1300 Partnerparkhäusern einen Platz zu reservieren, den man über die Monatsabrechnung bezahlt. Mit der App findet man ebenso Tankstellen in der Umgebung mit den aktuellen Preisen und wer ein E-Auto fährt, findet verfügbare Ladestationen. Dabei kann man nach Anschluss und Leistung entsprechend ein Filter setzen. Auf der App erkennt man ob die Ladestation frei oder besetzt ist und zurzeit kann man in Frankreich sogar über 37.000 Ladestationen via der App steuern und bezahlen. Ab diesem Sommer soll dieser Service auf Deutschland, Belgien und Luxemburg ausgebaut werden. Dann werden rund 200.000 Ladestationen angezeigt und können über die Monatsabrechnung beglichen werden.

Acht Monate das Abonnement sparen
Wer bis Ende Mai 2023 einen Bip&Go Transponder auf bipandgo.com/de bestellt, spart mit Eingabe des Aktionscodes „RICHTUNGSUDEN“ die Kosten fürs Frankreich-Abonnement für die folgenden 8 Monate. Dabei gibt man den Code während des Vorgangs in das entsprechende Feld ein. Das Angebot gilt für Privatkunden, die ein neues Abonnement bis 31. Mai 2023 abschließen und ist nicht mit anderen laufenden Werbeaktionen kumulierbar. Gültig für die monatliche Abonnementformel „A la carte“ und die jährliche Abonnementformel „Pauschale“.
Aktionscode: RICHTUNGSUDEN

Über die Bip&Go Mautbox…
…sie öffnet Mautschranken in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien. Die automatische Passage mit nachträglicher Abrechnung via Lastschriftverfahren hält den Verkehr flüssig und verhindert, dass Autofahrer an Mautschranken lange warten müssen. Zu den provisionsfreien Mauten wird eine Nutzungsgebühr hinzugerechnet. Dafür stehen die beiden Modelle „Pauschalpreis“ für die regelmäßige oder „A la Carte“ für die gelegentliche Nutzung zur Auswahl. Der Mauttransponder ist nicht fahrzeuggebunden und kann in PKWs, Camper (in Frankreich bis 3 Meter Höhe und 3,5 t beschränkt) oder Motorrädern eingesetzt werden. www.bipandgo.com/de

Medienkooperationen
Bip&Go bietet Medien Kooperationen an. Dabei können Sie Ihren Lesern mit individuellen Rabattcodes ein Jahr lang Ermäßigung für den Bezug der Mautbox anbieten. Bearbeitungsgebühr und Versand sind dann 5 Euro günstiger. Sollten Sie sich für Ihr Medium für eine solche Kooperation interessieren, melden Sie sich direkt bei Ralph Schetter: rs(at)ducasse-schetter(dot)com

Eigentests
Möchten Sie als Medienvertreter den Bip&Go Transponder selbst auf einer Reise testen, geben Sie uns Bescheid. Wir senden Ihnen einen Pressecode zu, mit dem Sie den Transponder kostenlos bestellen können! Maut- und Parkkosten werden normal abgerechnet und Sie können den Mauttransponder zur weiteren Verwendung behalten.

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f7368378204

Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Pressekontakt: Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38

Bildnachweis: © Bip&Go