Wald hat die Vogesen seit jeher geprägt. Wirtschaftlich hat er das regional traditionelle Handwerk gebildet und die Lebensweise der Bewohner beeinflusst. Seitdem der Trend des Waldbadens von Japan nach Europa überschwappte, hat der Naturtourismus die heimischen Wälder mehr in den Fokus gerückt. Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass ein Aufenthalt im Forst einerseits meditativ wirkt und andererseits positive Wirkung auf die Gesundheit allgemein hat. Das Immunsystem erfährt dabei einen Booster für natürliche Killerzellen. Waldbaden ist schon eine Weile in den Vogesen angekommen. Zu all dem gibt es eine Palette an Aktivitäten, die den Wald als Spielwiese und Erholungszentrum in den Vordergrund rücken. Wir geben ein paar Ideen, wie man in den Vogesen die Ferien waldreich gestaltet und gestärkt durch die Kraft der Bäume zurückkehrt.
Mit dem Gastgeber und der Natur verbinden
Im Bergdorf Mitzach haben Carole und Christian dem alten Bauernhof „Traits’Anes“ neues Leben eingehaucht und empfangen Gäste in außergewöhnlichen Unterkünften. In der Jurte frönt man nepalesischer Kultur nach, im Bull’O Pod genießen Schäfchenzähler den Panoramablick auf den Sternenhimmel und im Zirkuswagen können sich die Gäste als „Bohémien“ ausprobieren. Zu all dem gesellen sich zwei kleinere Chalets, die für zusätzlichen Übernachtungskomfort sorgen. Unmittelbar an den Waldwegen gelegen gibt es viele Möglichkeiten für Wanderer und Biker sich auszutoben.
Carole und Christian bieten im Frühjahr und Sommer auf Anfrage sogar Eseltrekkings an oder Ausflüge per Kutsche mit den Comtoiser Zugpferden. In der „Auberge Le P’tit Fermier“ genießen hungrige Gerichte aus lokalen Produkten oder hausgemachtes Eis. Im „Atelier de Fabrication“ darf man den Gastgebern über die Schultern schauen, wie Sie Gelees und Sirups aus den hauseigenen Früchten herstellen. Mitzach ist ebenso guter Ausgangspunkt, um Elsass und die Vogesen zu erkunden. Viele der Sehenswürdigkeiten liegen in unmittelbarer Nähe. Wer hier seinen Urlaub verbringt, erlebt Gastfreundschaft pur und kann nicht anders als sich mit der Natur zu verbinden. Mehr Infos
Bäume umarmen und Wald einatmen
Die weiten Tannenwälder der Vogesen sind Sauerstofflieferant und Abenteuerland. Sie sind aber auch Quell der Entschleunigung, um dem täglichen Stress zu entkommen und die Energiespeicher wieder zu füllen. Das Departement Vosges hat dieses natürliche Potenzial erfasst und unter der Marke „Forêt, l’Effet Vosges“ Leistungsträger vereint, die Entschleunigungs- und Wohlfühlprogramme anbieten.
Albane Lessard aus Epinal ist professionelle Naturführerin der Marke. Neben Radtouren, simplen und luxuriösen Waldabenteuern mag sie vor allem Wilderness-Ausflüge und Waldbaden. Mit Albane in den Wäldern unterwegs zu sein, heißt: Loslassen, sich aufs Wesentliche beschränken und die Aufmerksamkeit auf das große Grün und der Wirkung auf den Menschen zu richten. Beim Waldbaden leitet sie die Teilnehmer mit Atem- und Entspannungsübungen an und führt sie in den Kontakt mit den energiegeladenen Bäumen. Auch Augenyoga wendet sie bei Ihren Waldausflügen an. Zudem lernt man wilde Pflanzen kennen, die für den Verzehr geeignet sind und wen die Faszination Wald nicht mehr loslässt, der kann eine Nacht im Biwak oder in der Hängematte verbringen. Nach dieser Erfahrung sprotzt von der Kraft der Vogesen. Mehr Inspirationen
Verwöhnen lassen und auf die Fische warten
Die Ebene der tausend Teiche in den Südvogesen erinnert an kanadische oder finnische Landschaften. Die Gegend zieht vor allem Fischer und Wanderer an und ist etwas für ausgesprochene Naturliebhaber. Das Domaine de la Patte d’Oie liegt abgelegen in der Ortschaft Melisay. Nicolas und Claire sind die Gastgeber, die auf dem alten Gehöft mit drei Teichen Fischer und Erholungssuchende rundum verwöhnen. Nicolas gibt Kurse für Angler in verschiedenen Techniken und mit hochwertiger Ausrüstung. In den Teichen können Fischers Fritze Karpfen, Störe und Welse rausziehen.
Auf dem Anwesen gibt es fünf Fischerhütten als Unterkunft. Drei liegen direkt am Teich und verfügen über ein privates Ponton. Die anderen sind max. 200 Meter von den Gewässern entfernt. Alle haben Platz für vier bis sechs Personen. Claire bietet in einem extra Chalets Wellnessanwendungen an. Neben verschiedenen Massagen, gibt es ayurvedische Gesichtsbehandlungen oder Fußreflexzonen-Massage im Angebot. Ergänzt wird der Wellnessbereich mit einer Sauna und einem Außenpool. Selbst wer nicht fischt, erlebt hier einen naturverbundenen Urlaub inmitten der Vogesen-Wälder. Mehr Infos
In den Wald eintauchen
Wald soweit das Auge reicht, dann ist man definitiv in den Vogesen angekommen. Dieses natürliche Erbe stellt das „Maison de la Forêt“ in den Vordergrund. Das Informations- und Kulturzentrum, das zwischen den Ortschaften Val-et-Châtillon und Saint-Sauveur liegt, organisiert ganzjährig Ausstellungen zum Thema Wald, um Einwohner und Besucher für das Ökosystem zu sensibilisieren. Es hält zudem spezielle Animationen für Besucher parat. Als idealer Ausgangspunkt beginnen von hier aus sieben Wanderungen über 6,5 bis 23 Kilometern.
Mit seiner Lage im Südosten des Departements Meurthe-et-Moselle sowie am Kreuzpunkt der drei Departements Moselle, Vosges und Bas-Rhin am Fuße des Donon, stellt es eine Verbindung her zwischen den verschiedenen Verwaltungseinheiten, die alle am Vogesenmassiv beteiligt sind. Das Forsthaus selbst ist seit dem 16. Jahrhundert erwähnt und diente damals als Sägerei des Klosters Saint-Sauveurs. Es wurde mehrmals neu aufgebaut und bis 1961 betrieben. Danach war es Jagdhütte, bis es zum Maison de la Forêt umgebaut wurde. Um das Thema Wald kommt man in den Vogesen nicht herum. Wer in das Universum eintauchen möchte, sollte das Maison de la Forêt nicht auslassen. Mehr Infos
Inspirationen zur Destination
https://www.vogesenmassiv.de/
Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f22228006004
Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 39
Bild Header: Geführte Wanderung mit dem Maison de la Forêt, © les 4 Vandrouilleurs