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16. Oktober 2024

Provenzalische Wintersonne genießen

Während der Wintermonate lohnt sich eine Auszeit in der Provence. Die Sonne scheint und man genießt die traumhafte Landschaft ohne große Touristenströme
© Var Tourisme / Pascale Fluchère

Im Winter bietet die Provence sonnige Stunden, ruhige Zeiten und einzigartige Erlebnisse, die anderen Jahreszeiten fehlen.

Lavendel blüht in der Hochsaison, Trüffel sucht man im Winter und Mimosen sind die Frühlingsboten die zwischen Januar und März die Landschaft in ein sattes Gelb tauchen. Jede Jahreszeit bringt in der Provence was Einzigartiges mit sich. Da sollte man den Winter nicht vergessen. Der ist auch sonniger, als in unseren Breitengraden und zudem ist es viel ruhiger. Es lohnt sich, Reisepläne für die Provence in den Wintermonaten zu schmieden oder sogar Neujahr dort zu feiern. Sollte sich das Wetter mal nicht von der besten Seite zeigen, kann man immer noch einen Ausflug in die großartigen Museen der Region unternehmen.

Winterzeit gleich Trüffelzeit
Keine andere südliche Köstlichkeit ist so heiß begehrt wie die schwarze Trüffel. Von November bis März wird gesucht, gehandelt und genüsslich geschlemmt. Ob beim angesagten Sternekoch oder in der Pinte an der Ecke veredelt der schwarze Diamant jede Speisekarte. Das Departement Var produziert davon jährlich 1,5 Tonnen. Das provenzalische Städtchen Aups ist eines der Trüffel-Zentren der Provence und brüstet sich mit dem drittgrößten Markt Frankreichs für die Perigord-Trüffel. Vom letzten Donnerstag im November bis Ende März ist der Trüffel-Markt jeden Donnerstagmorgen geöffnet.

Am vierten Sonntag im Januar wird die schwarze Trüffel in Aups gefeiert. Neben einem Trüffelmarkt und zahlreichen anderen Aktivitäten rund um die schwarzen Trüffel, findet ein Wettbewerb der Trüffelsuchhunde statt. Im „Hospice Saint-Jacques“ hat man hingegen das „Maison de la Truffe“ eingerichtet. In vier verschiedenen Bereichen taucht der Besucher in die geheimnisvolle Welt des Edelpilzes ein und erfährt alles über die begehrte Knolle: Von der Gewinnung bis zur Verarbeitung – und erhält wertvolle Einblicke in die Welt der Trüffelsucher und -liebhaber. Mehr Infos

Modernes im Alten und Altes ganz neu
Der Winter eignet sich, um die großartigen Museen der Provence zu entdecken. Der Papstpalast in Avignon widmet sich noch bis zum 5. Januar 2025 der 2022 verstorbenen Street-Art-Künstlerin Miss.Tic. Es zeigte sich bereits bei anderen Ausstellungen rund um Urban-Art, dass der Papstpalast mit seinen immensen Sälen einen perfekten Rahmen für diese Kunstdisziplin bietet. Mit Miss.Tic widmen sich die ehrwürdigen Papstmauern zum zweiten Mal einer Frau der zeitgenössischen Künste.

Wer eher das Neue im Alten sucht, wird von der „Inguimbertine“ in Carpentras begeistert sein. Seit April 2024 hat das ehemalige Armenspital die Pforten nach dem kompletten Umbau eröffnet. Seit 2017 kann man die Museumsbibliothek des ex-Bischofs von Carpentras besuchen. Auf diversen Stockwerken entdeckt man neuerdings die Geschichte des damaligen päpstlichen Territoriums, eine eindrucksvolle Szenographie über die Humanisten des 17.-19. Jahrhunderts und Kunstwerke, die die Stadt über die Jahrhunderte erworben hat. Das Gebäude erstrahlt in altem Glanz und die Gestaltung der Ausstellungen ist so umwerfend, so dass Besucher in der „Inguimbertine“ problemlos einen ganzen Tag verbringen können. Ausstellung Miss.Ticl‘Inguimbertine

Frühlingsgefühle im Winter
Zwischen Januar und März, wenn bei uns der Winter tobt, erwacht im Küstendepartement Var die üppige Natur. Fast gülden tauchen Mimosen die ganze Landschaft in ein Kontrastprogramm von azurblauem Himmel, ockerfarbenen Feldern und smaragdgrünem Meer. Und in der Luft liegt der berauschende Duft der blühenden Akazienart. Die richtige Zeit, die ersten Frühlingsgefühle am Mittelmeer auszuleben!

Auf der 130 Kilometer langen Route fährt man von Bormes-les-Mimosas über Le Rayol-Canadel, Sainte-Maxime und Saint-Raphaël bis nach Grasse. Ein Mimosenkorso ist in dieser Zeit ein Muss! Die zahlreichen Mimosenfeste entlang der Route sind nicht nur eine Augenweide, sondern laden zu Ausflügen in die Mimosenwälder des Esterel-Massivs ein. Denn hier erfährt man alles über den Frühlingsboten. Eine Broschüre in Französisch und Englisch gibt Auskunft über Veranstaltungen, Unterkünfte, Ausflüge und Sehenswertes auf der Strecke. Sie ist kostenlos vor Ort in den Tourismusämtern zu beziehen oder steht zum Download bereit.
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Provenzalische Saisonverlängerung
Auch in den Wintermonaten gibt die Sonne ihr Bestes in der Provence. Warum also nicht Neujahr im Luberon feiern? Die Bastide de Capelongue in Bonnieux macht dies möglich, indem man die Saisonzeiten verlängert. Neuerdings ist das Hotel in Form eines provenzalischen Dorfes bis zum 6. Januar geöffnet. Um auch den Frühling beizeiten willkommen zu heißen, öffnet ein Teil der Anlage schon Mitte Februar und ab Mitte März ist wieder alles in Betrieb. Hier lässt sich der Luberon in vollem Umfang genießen, denn typischer provenzalisch kann die Landschaft gar nicht sein, wo sich die „Bastide de Capelongue“ befindet.

Seit diesem Frühjahr erstrahlt das Hotel in neuem Glanz mit brandneuen Zimmern und einem Spa. Im Restaurant „La Bastide“ genießt man die Küche des Michelin-gesternten Kochs Noël Berard, während im „La Bergerie“ der Küchenchef Mathieu Guivarch die Gäste in geselligem Ambiente empfängt. Der Spa lässt mit römischem Bad, Kältekammer, Hammam, Fitness und umfangreichem Angebot für Anwendungen keine Wünsche offen. Hier erlebt man provenzalische Lebensart pur und die Magie der Provence zwischen Hügellandschaft und Macchia. Bastide de Capelongue

Inspirationen über die Destination
https://www.provence-tourismus.de/
https://www.visitvar.com/

Weitere Pressedokumentationen zum Download:

Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f49772878060

Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
Ralph Schetter, rs(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 38

Bild Header: Papstpalast Avignon, © Lezbroz / VPA